Huawei und von China unterstützter PC-Hersteller vereinheitlichen Ökosystem mit auf der schwarzen Liste stehenden Phytium-CPUs


Die USA haben sowohl Huawei als auch Phytium, einen in China ansässigen CPU-Hersteller, auf die schwarze Liste gesetzt, aber das Geschäft läuft weiterhin gut. Laut Berichten gab Huawei letzte Woche bekannt, dass es sich mit der staatlichen China Electronics Corporation (CEC) zusammengetan hat, um ein einheitliches Hardware-Software-Ökosystem auf der Grundlage seiner eigenen Kunpeng-Prozessoren und der von den USA sanktionierten Phytium-CPUs von Tianjin Phytium Technology aufzubauen HuaweiCentral. Das gemeinsame Ökosystem wird Penteng heißen und es CEC ermöglichen, sowohl Kunpeng- als auch Phytium-Chips in seinen Geräten zu verwenden, ohne größere Änderungen vorzunehmen. Darüber hinaus planen die Unternehmen, neue Partner in das Projekt einzuladen.

Moderne Kunpeng- und Phytium-Prozessoren verwenden eine Armv8-Befehlssatzarchitektur und sind mit chinesischen Kryptografiealgorithmen kompatibel, sodass es nicht allzu schwierig sein sollte, sicherzustellen, dass beide CPUs dieselben Programme einwandfrei ausführen. Auf der Hardware-Seite wird es schwieriger, da moderne Chips unterschiedliche Prozesstechnologien und unterschiedliche Verpackungen verwenden. Daher bleibt abzuwarten, wie die Ingenieure, die am Penteng-Projekt arbeiten, mit diesen Unterschieden umgehen werden.

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