Gerüchten zufolge soll das Samsung AR-Headset im zweiten Halbjahr 2024 auf der zweiten „Unpacked“-Veranstaltung des Unternehmens vorgestellt werden, die anfängliche Auflage war jedoch äußerst gering


Berichten zufolge plant Samsung, in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres seinen ersten Apple Vision Pro-Konkurrenten vorzustellen. Der koreanische Riese wird das namenlose AR-Headset offenbar während seines zweiten Unpacked-Events des Jahres vorstellen, bei dem er normalerweise neue faltbare Flaggschiff-Smartphones auf den Markt bringt, aber im Jahr 2024 könnten wir eine weitere Überraschung erleben. Leider geht das Unternehmen wahrscheinlich davon aus, dass es sich bei diesem Mixed-Reality-Headset um ein Nischenprodukt handelt, weshalb in dem Bericht von einem begrenzten Anfangsvolumen des Produkts die Rede ist.

Die Produktion des unbenannten Samsung AR-Headsets soll im Dezember nächsten Jahres beginnen, aber die anfänglichen Liefermengen sind im Vergleich zum Apple Vision Pro dürftig

Obwohl das AR-Headset von Samsung keinen offiziellen Namen hat, lautet sein Codename laut koreanischen Medien Joongang „Infinite(muhan)“ und es wird wahrscheinlich mit dem „Galaxy“-Branding ausgeliefert, wie die verschiedenen Produktlinien des Unternehmens. Ein früherer Prototyp soll mit einem Exynos 2200 getestet worden sein und sein Design war im Vergleich zum Apple Vision Pro generisch und blass, daher ist es keine Überraschung, dass Samsung diese Version Berichten zufolge zugunsten einer deutlich besseren Version aufgegeben hat.

Die neuere Version wird wahrscheinlich mit dem XR-Chipsatz der zweiten Generation von Qualcomm ausgestattet sein, der eine bessere Leistung als der Exynos 2200 liefern kann. Wir können jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilen, wie er sich gegenüber dem M2 schlagen wird. Zur Preisgestaltung werden keine Angaben gemacht, aber Samsung produziert für die erste Auslieferung offenbar nur 30.000 Einheiten in Serie.

Die Massenproduktion des AR-Headsets soll im Dezember beginnen, aber ein Produkt mit geringer Stückzahl deutet darauf hin, dass es sich um ein Nischenprodukt handelt und einen höheren Preis haben wird, sodass selbst eine geringere Auslieferungsmenge den Aussichten von Samsung nicht schaden wird. Das vom Unternehmen angegebene Ziel von 30.000 Einheiten liegt deutlich unter dem Apple Vision Pro, von dem im nächsten Jahr schätzungsweise 600.000 Einheiten ausgeliefert werden.

Doch selbst diese Zahl entspricht nicht den Erwartungen von Apple, da die anderen Geschäftsbereiche Umsätze in Milliardenhöhe erwirtschaften. Sollte es dem Technologieriesen nicht gelingen, mit seinem AR-Headset der ersten Generation ausreichend Fuß zu fassen, wird das Apple Vision Pro 2 möglicherweise erst 2027 auf den Markt kommen, und Samsung könnte den gleichen Weg einschlagen.

Nachrichtenquelle: Joongang

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