Gefährdet Israels Tötung von Zivilisten die Waffenstillstandsgespräche? | Israelischer Krieg gegen Gaza Nachrichten


Rufe nach einem sofortigen Waffenstillstand in Gaza werden immer lauter.

Mehr als 30.000 Palästinenser wurden im israelischen Krieg gegen Gaza getötet und Zehntausende verletzt.

Die Vereinten Nationen haben vor einer Hungersnot gewarnt und sagen, das Gesundheitssystem sei am Boden. Doch fast fünf Monate nach Beginn des verheerenden Krieges nehmen die täglichen Angriffe Israels kein Ende.

Katar, die Vereinigten Staaten und Ägypten haben Gespräche über einen Waffenstillstand vermittelt, es bestehen jedoch Befürchtungen, dass die anhaltenden Bombardierungen diese Gespräche gefährden könnten.

Die Ermordung von mehr als 100 Palästinensern durch Israel, die am Donnerstag darauf warteten, Lebensmittel einzusammeln, droht die Region aufzuheizen.

Doch Premierminister Benjamin Netanjahu besteht darauf, dass seine Militäroffensive so lange fortgesetzt wird, bis seine Ziele erreicht sind.

Was bedeutet das also für die Waffenstillstandsverhandlungen?

Moderator: Jonah Hull

Gäste:

Yossi Beilin – ehemaliger israelischer Justizminister

Ibrahim Fraihat – Außerordentlicher Professor für Konfliktlösung am Doha Institute

Mohammed Cherkaoui – Professor für Konfliktlösung und Diplomatie an der George Mason University

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