Facebook ändert seinen Namen in „Meta“, da es sich auf Metaverse konzentriert und versucht, Kontroversen zu überwinden

Facebook ändert seinen Namen, kündigte Vorstandsvorsitzender Mark Zuckerberg an.

Die Muttergesellschaft werde nun als “Meta” bekannt, sagte er. Es wird auch ein neues Logo mit blauem „M“ bekommen.

(Facebook)

Die Änderung ist ein Versuch, den Fokus auf das „Metaverse“ zu legen, da es sich auf eine Vielzahl von Augmented- und Virtual-Reality-Funktionen bezieht, von denen behauptet wird, dass sie die Zukunft der sozialen Netzwerke sein werden.

Aber es könnte auch ein Versuch sein, den Fokus von den anhaltenden Kontroversen abzulenken.

Herr Zuckerberg sagte, der Name „Facebook“ spiegele nicht alles wider, was das Unternehmen getan habe, und verwies auf bestehende separate Apps wie Instagram und seine Virtual-Reality-Plattform Oculus.

„Ich hoffe, dass wir im Laufe der Zeit als Metaverse-Unternehmen wahrgenommen werden“, sagte er. „Und ich möchte die Identität in dem verankern, worauf wir hinarbeiten.“

Facebook wird die App ihren Namen behalten, und Meta wird sich nur auf die Muttergesellschaft beziehen, die auch andere Apps wie WhatsApp und Instagram besitzt. Als solches ähnelt es dem Rebranding von Google in Alphabet – das den Namen für die Suchmaschine behielt, aber das Branding des Dachunternehmens in Anerkennung seiner anderen Arbeit änderte.

„Von nun an werden wir zuerst metaverse sein, nicht zuerst Facebook“, sagte Zuckerberg. Er schlug vor, die Facebook-App und das Branding aus anderen Apps zu entfernen und stattdessen den neuen Meta-Namen zu pushen.

Herr Zuckerberg machte die Ankündigung während einer 90-minütigen Präsentation, in der er argumentierte, dass das Metaverse die Zukunft sowohl seines Unternehmens als auch des Internets sein wird.

Er zeigte, wie Benutzer durch den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen und Datenbrillen virtuelle Objekte zur realen Welt hinzufügen können. Sie könnten sowohl mit Freunden abhängen als auch in echten Meetings als Hologramme erscheinen, schlug er vor.

Er stellte jedoch auch fest, dass ein Großteil der Technologie, die dem Metaverse zugrunde liegt, noch nicht entwickelt werden muss, und gab keine tatsächlichen Informationen darüber, wann Facebook die Veröffentlichung plant oder welche tatsächlich vorhandene Technologie es antreibt.

Stattdessen konzentrierte sich die Präsentation weitgehend auf relativ bescheidene Versprechungen für die Zukunft: dass die Menschen beispielsweise eine virtuelle Nachbildung ihres Zuhauses besuchen oder über das Internet auf einem virtuellen Schachbrett, das überlagert wurde, Schach gegen Menschen aus der ganzen Welt spielen könnten die wahre Welt.

Die einzige konkrete Ankündigung über die Namensänderung hinaus war ein neues, teureres Virtual-Reality-Headset namens „Cambria“. Auch das hatte nur wenige Details und wird erst nächstes Jahr verfügbar sein.

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