Die YouTube-Richtlinienänderung besagt, dass moderates Fluchen doch nicht so schlimm ist


Die neuen Obszönitätsregeln, die YouTube Ende letzten Jahres eingeführt hat, werden gelockert – mit einem Update, das eine weniger restriktive Richtlinie umreißt, die die Verwendung von moderater und starker Obszönität erlaubt, ohne das Risiko einer Demonetisierung zu riskieren. Die ursprüngliche Richtlinie, die erstmals im November eingeführt wurde, würde jedes Video, das in den ersten paar Sekunden eine unhöfliche Sprache verwendet, als nicht für Werbung geeignet kennzeichnen, mit wenig Abgrenzung zwischen „starkem“ oder „mäßigem“ Fluchen. Die Richtlinie schien auch rückwirkend zu gelten, da viele YouTuber behaupteten, dass Videos, die sie vor der aktualisierten Richtlinie veröffentlicht hatten, ihren Monetarisierungsstatus verloren hätten. Jetzt kehrt YouTube den Kurs mit a um angepasstes Regelwerk das erlaubt manche Fluchen.

Jetzt können YouTuber, die in den ersten sieben Sekunden eines Videos eine farbenfrohe Sprache verwenden, unter bestimmten Bedingungen weiterhin Werbung schalten. Wenn die Obszönität „moderat“ ist, unterliegt das Video keinen Einschränkungen – aber starke Obszönität in den ersten Sekunden könnte dazu führen, dass ein Video nur „begrenzte Werbung“ erhält. Nach den ursprünglichen Regeln, so das Update, hätten beide Szenarien dazu geführt, dass ein Video vollständig entmonetarisiert wurde. Creator können nach den ersten sieben Sekunden häufiger fluchen, ohne befürchten zu müssen, Werbeeinnahmen zu verlieren, obwohl YouTube anmerkt, dass übermäßiges Fluchen weiterhin das Risiko birgt, dass Inhalte demonstriert oder eingeschränkt werden.

Das Update stellt auch klar, dass starke Sprache in Hintergrund-, Outro- oder Intro-Musik den Monetarisierungsstatus nicht beeinträchtigen sollte.

Die neue Sprachrichtlinie tritt am 7. März in Kraft – und obwohl sie nicht alle Bedenken der YouTuber bezüglich des November-Regelsatzes ausräumt, sollte sie es den meisten YouTubern erleichtern, ihre Videos weiterhin zu monetarisieren, ohne deren Inhalt oder Stil wesentlich zu ändern.

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