Die tschechische Polizei nimmt 14 Personen fest, die des Menschenhandels verdächtigt werden


Die Verdächtigen sollen seit 2021 den Transport von mindestens tausend illegalen Migranten organisiert und dabei mindestens eine Million Euro verdient haben.

Die tschechische Polizei teilte am Dienstag mit, sie habe einen internationalen Ring zerschlagen, der im Verdacht steht, Migranten aus der Türkei nach Westeuropa zu schmuggeln.

Insgesamt 14 Verdächtige, darunter 13 Ausländer unbekannter Herkunft und ein tschechischer Staatsbürger, seien in den vergangenen Tagen bei Razzien im ganzen Land festgenommen worden, teilte die Polizei mit.

Verdächtige sollen seit 2021 den Transport von mindestens 1.000 illegalen Migranten organisiert und ihnen dabei mindestens eine Million Euro eingebracht haben.

Den Schmugglern drohen bei einer Verurteilung bis zu 16 Jahre Gefängnis.

Die Migranten nutzten Tschechien als Transitland auf ihrem Weg in den Westen und beantragten dort größtenteils kein Asyl, sagten Beamte.

Im Februar hob die tschechische Regierung die im vergangenen Jahr eingeführten Kontrollen an der Grenze zur Slowakei auf, da eine neue Welle von Migranten eintraf, von denen die meisten versuchten, aus Syrien nach Europa zu gelangen.

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