Die Schweizer Inflation verlangsamt sich im Februar weiter


Daten für den Monat Februar zeigen, dass die Inflation mit 1,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wieder auf dem Niveau von 2021 liegt, womit sich die Schweiz auf dem gleichen Weg wie ihre europäischen Nachbarn befindet.

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Das kleine europäische Land (8,8 Millionen Einwohner) befindet sich bereits seit einigen Monaten auf diesem Weg, wobei sich die Inflation im letzten Jahr allgemein verlangsamte. Im Februar kam es zu einer langsamen Verlangsamung im Vergleich zu der Rate von 1,3 % im Januar.

Das Schweizer Bundesamt für Statistik (BFS) teilte am Montag mit, dass die Preise in mehreren Kategorien weiter steigen, darunter im Luftverkehr und bei Wohnungsmieten. Auf der anderen Seite werden gängige Lebensmittel und Schönheitsprodukte immer günstiger.

Die Schweizer Wirtschaft ist insgesamt gesünder geblieben als die eigene EU-Nachbarndie vom wirtschaftlichen und finanziellen Niedergang des Landes stärker betroffen sind Krieg in der Ukraine.

Obwohl die Inflation in der Schweiz im August 2022 auf 3,5 % stieg, den höchsten Stand seit fast 30 Jahren, ist sie nicht ganz mit dem EU-Höchststand von 11,5 % am Ende desselben Jahres zu vergleichen.

Die ermutigenden Ergebnisse der Schweiz Für Februar setzt das Land seinen Zielzins unter 2 % – was bedeutet, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihre Zinssätze in den kommenden Wochen senken könnte.

Die Schweizer Zinssätze liegen derzeit bei 1,75 % und sind seit Juni 2023 unverändert.

Die Markterwartungen hinsichtlich Zinssenkungen durch die Zentralbank bleiben bestehen, bestärkt durch die jüngsten Kommentare eines SNB-Ökonomen, der die Rückkehr der Preisstabilität lobt.

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