Die PlayStation Call of Duty-Vereinbarung gilt nicht für andere Activision-Spiele, sondern für Nintendos Mai


Da die 69-Milliarden-Dollar-Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft nach einem großen Gerichtssieg gegen die US-amerikanische Federal Trade Commission so gut wie in der Tasche liegt, hat der entschiedenste Gegner des Deals, Sony, offiziell einen Vertrag unterzeichnet, um Call of Duty zehn Jahre lang auf PlayStation zu behalten . Oberflächlich betrachtet mag das nach einer recht großzügigen Vereinbarung klingen, aber wenn man sich die feineren Details ansieht, sind dem Deal einige Grenzen gesetzt.

The Verge hat dies mit Microsoft bestätigt dass der 10-Jahres-Vertrag mit PlayStation besteht nur für Call of Duty und deckt keine anderen Franchises und Spiele von Activision Blizzard ab. Das ist interessant, denn laut Dokumenten im aktuellen FTC-Fall bot Microsoft Sony Anfang 2022 einen 5-Jahres-Vertrag zur Beibehaltung an alle aktuelle Activision-Franchises auf PlayStation. Letztendlich scheint es also, dass PlayStation eine längere Garantie für Call of Duty gegen Garantien für die gesamte Spielepalette von Acti-Blizz eingetauscht hat.

Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass die großen Multiplattform-Titel von Activision Blizzard aus dem Nichts von der PlayStation übernommen werden. Diablo IV und Overwatch 2 werden wahrscheinlich nirgendwo hingehen. Aber zukünftige Acti-Blizz-Titel? Nun, das müssen wir abwarten. Zumindest muss Sony für diese Titel individuelle Deals abschließen, und eine Zukunft, in der zumindest einige Activision Blizzard-Spiele exklusiv für das Xbox-Ökosystem erhältlich sind, scheint wahrscheinlich.

Interessant ist auch die Tatsache, dass eine Reihe anderer Unternehmen möglicherweise bessere Angebote als Sony erhalten haben. Nochmal, pro Dokumente für den FTC-Fall„Nintendo hat ein vertragliches Recht, nach dem Zusammenschluss Activision-Inhalte zu erhalten, einschließlich Call of Duty“ im Rahmen seines 10-Jahres-Vertrags. Das lässt die Sache zwar einigermaßen offen, ist aber definitiv nicht ausschließlich auf Call of Duty beschränkt. Mittlerweile hat Microsoft auch Cloud-Gaming-Dienste wie NVIDIAs GeForce Now versprochen, Acti-Blizz-Titel über Call of Duty hinaus zu erhalten.

Hier können Sie über die neuesten Ereignisse in der Activision Blizzard-Akquisitionssaga auf dem Laufenden bleiben. Zwar gibt es noch einige rechtliche Auseinandersetzungen mit der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde, doch die Chancen stehen gut, dass der Deal heute oder morgen abgeschlossen wird.

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