Die Einspielergebnisse zum 30-jährigen Jubiläum von Jurassic Park beweisen, dass die Leute Spielbergs Dinos immer noch lieben


Ein Film, der weniger als 2 Millionen US-Dollar einspielt, wird Hollywoods Aufmerksamkeit nicht erregen oder so, aber es schadet auf keinen Fall. Universal bekommt ein bisschen Geld und die Kinos können dank eines bewährten Klassikers etwas mehr Fleisch auf die Plätze bringen. Es ist vor allem eine Erinnerung daran, dass das Publikum diesen Film wirklich immer noch liebt, was darauf hindeutet, dass er für viele den Test der Zeit auch bei moderner Betrachtung bestanden hat. Da ich ihn persönlich zu meinem Lieblingsfilm aller Zeiten zähle, verzichte ich hier auf viele Kommentare, aber das tut meinem Herzen gut, das steht fest.

In den drei Jahrzehnten seit der Veröffentlichung von „Jurassic Park“ hat Universal daraus ein äußerst erfolgreiches Franchise gemacht, das in sechs Filmen mehr als 6 Milliarden US-Dollar an den weltweiten Kinokassen einspielte. „Jurassic World“ aus dem Jahr 2015 (weltweit 1,67 Milliarden US-Dollar) ist nach wie vor einer der Filme mit den höchsten Einspielzahlen aller Zeiten. Sogar „Jurassic World Dominion“ aus dem letzten Jahr, das bei Publikum und Kritikern nicht annähernd so gut ankam, schaffte es, weltweit die 1-Milliarde-Dollar-Marke zu überschreiten. Die Menschen lieben diese Welt, und das beginnt mit Spielbergs bahnbrechender Interpretation von Michael Crichtons Roman.

Was die Zukunft betrifft? Produzent Frank Marshall wies letztes Jahr gegenüber /Film darauf hin, dass „Dominion“ nicht das Ende des Franchise, sondern lediglich das Ende dieser Trilogie sein würde. Allerdings hat Universal bisher noch nichts offiziell angekündigt. Aber die Kinokassen des vergangenen Wochenendes werden den Verantwortlichen im Studio wahrscheinlich nahelegen, dass es sich lohnt, zu versuchen, diese Cash-Cow noch weiter zu melken. Das Leben findet sozusagen einen Weg.

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