Die bundesfinanzierten Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind unterwegs

Das Weiße Haus hat die Subventionen für Ladestationen für Elektrofahrzeuge abgeschafft, Stellantis zieht einen Teil von sich von seinem Rivalen in der Innenstadt ab, und das Motorradgeschäft von Honda will nicht, dass der Trend zur Elektrifizierung es schon jetzt verändert. All das und mehr drin Die Frühschicht für Mittwoch, den 14. September 2022.

1. Gang: Hier sind Ihre Ladestationen

Präsident Biden wird am Mittwoch bekannt geben, dass die ersten 900 Millionen US-Dollar für die Installation von Elektrofahrzeugen im ganzen Land genehmigt wurden, sagt das Weiße Haus. Der Präsident wird diese Ankündigung in Detroit machen, da er für die North American International Auto Show wo in der Stadt ist neuer Mustang wird heute Abend enthüllt.

Die Bundesregierung hat Berichten zufolge den Kauf von Elektrofahrzeugen für ihre Flotte als Sachleistung erhöht. Aus Reuters:

Der Kongress genehmigte über einen Zeitraum von fünf Jahren fast 5 Milliarden US-Dollar, um Bundesstaaten Zuschüsse für den Bau Tausender Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu gewähren. Bei einem Auftritt auf der Detroit Auto Show wird Biden auch bekannt geben, dass die Käufe von Elektrofahrzeugen durch die US-Regierung dramatisch gestiegen sind.

Im Jahr 2020 waren weniger als 1 % der Neuanschaffungen auf Bundesebene elektrisch, was sich im Jahr 2021 mehr als verdoppelte, und im Jahr 2022 „haben die Behörden fünfmal so viele Elektrofahrzeuge erworben wie im gesamten letzten Geschäftsjahr“, sagte das Weiße Haus.

Biden unterzeichnete im Dezember eine Durchführungsverordnung, die die Regierung anweist, bis 2027 fast alle EV- oder Plug-in-Hybrid-Elektromodelle zu kaufen. Die US-Regierung besitzt mehr als 650.000 Fahrzeuge und kauft jährlich etwa 50.000 Fahrzeuge.

Diese erste Welle von Ladegeräten wird 35 Staaten abdecken, und Es gibt Bedingungen, denen die Staaten zustimmen müssen Zuschüsse zu erhalten. Die Stationen müssen alle 50 Meilen entlang der Autobahnkorridore verteilt sein und dürfen nicht mehr als eine Meile von der Autobahn entfernt sein.

2. Gang: Stellantis will nichts zu Do Mit GM

Wussten Sie, dass General Motors Aktien von Stellantis im Wert von etwa 920 Millionen US-Dollar besitzt? Bald wird Stellantis sie zurückkaufen, per Reuters:

Der amerikanisch-italienisch-französische Autohersteller Stellantis NV sagte am Dienstag, er werde Aktien im Wert von rund 923 Millionen Euro (919,31 Millionen US-Dollar) von General Motors Co.

Stellantis kündigte an, etwa 69,1 Millionen Stammaktien oder etwa 2,2 % des Aktienkapitals des Unternehmens zurückzukaufen.

General Motors hält diese Beteiligung an Stellantis derzeit in Form von Optionsscheinen, die laut der Erklärung in Aktien umgewandelt werden, die Stellantis am Donnerstag kaufen kann.

Als Optionsaktien hatte der Anteil von GM kein Stimmrecht – es ist also nicht so, dass der General die Macht hatte, Stellantis von innen zu sabotieren oder so etwas. Die Quelle stammt aus dem Verkauf von Opel und Vauxhall durch GM an PSA Peugeot Citroen im Jahr 2017. Jahre später wurde PSA natürlich Teil von Stellantis. So besitzt am Ende jeder ein bisschen von allem.

3. Gang: Auto raus, Elektromobilität rein

Thomas Ulbrich von Volkswagen leitet eine „New Mobility“-Abteilung bei dem deutschen Automatisierungsgiganten, die die Bemühungen der Entwicklung von ID-Elektrofahrzeugen mit Software-Engineering kombinieren wird, gab das Unternehmen am Dienstag bekannt. Aus Automobil-News:

In der neuen Rolle wird Ulbrich für die aktuellen batterieelektrischen ID-Autos von VW und zukünftige Modelle verantwortlich sein, die auf der neuen, hochgradig skalierbaren SSP-Plattform des VW-Konzerns basieren werden, einschließlich des kommenden vollelektrischen, selbstfahrenden Autos der Marke VW, das unter der Marke entwickelt wird das Trinity-Projekt.

Ulbrich wird auch Mitglied des Aufsichtsrats von Cariad, der Softwareeinheit von VW, die die Aufgabe hat, eine enge Zusammenarbeit zwischen Cariad und der Entwicklungsabteilung der Marke VW sicherzustellen.

VW-Markenchef Thomas Schäfer sagte, die Umstrukturierung ziele darauf ab, eine starke Basis zu schaffen, um „die Transformation des Unternehmens zu einem softwareorientierten Mobilitätsanbieter konsequent voranzutreiben“.

Mit dem neuen Geschäftsbereich „bündeln wir die strategischen Handlungsfelder Elektromobilität und Software und erhöhen damit unser Innovationstempo“, sagte Schäfer am Dienstag in einer Mitteilung.

Ulbrich verdiente sich diese Rolle, nachdem er den ID.3 „gerettet“ hatte, der zu Beginn seiner Veröffentlichung von Softwareproblemen heimgesucht wurde – teilweise mit denselben Störungen und allgemeiner Instabilität führte dazu, dass der ehemalige CEO Herbert Diess aus dem Unternehmen gedrängt wurde. Volkswagen hat es auf die harte Tour herausgefunden: Wer wie ein Tech-Unternehmen gesehen und geschätzt werden will, muss die Arbeit eines Tech-Unternehmens machen.

4. Gang: Honda sieht noch keine Notwendigkeit, das Zweiradgeschäft auszugliedern

Heutzutage scheint es, als wäre jeder Autohersteller von der Idee begeistert Ausgliederung seines EV-Fertigungsgeschäfts für einen Börsenschub. Honda macht einen bedeutenden Vorstoß in die Welt der Elektromotorräder, ist aber noch nicht bereit, dasselbe zu tun, pro Reuters:

Honda, das den Weltmarkt für Motorräder dominiert, sagte am Dienstag, es werde in den nächsten drei Jahren weltweit mehr als 10 elektrische Motorradmodelle auf den Markt bringen, mit dem Ziel, bis 2040 CO2-Neutralität für Zweiräder zu erreichen.

Das Wall Street Journal berichtete später unter Berufung auf den Geschäftsführer Yoshihige Nomura, dass Honda erwäge, die Elektromotorrad-Einheit an die Börse zu bringen.

„Die Elektrifizierung ist ein langer Weg, und wir diskutieren eine Vielzahl von Optionen, ohne dabei etwas auszuschließen. Wir haben jedoch nicht vor, das Geschäft mit elektrischen Zweirädern in eine neue Geschäftseinheit auszugliedern, die an einer Börse notiert werden soll“, sagte Honda in einer Erklärung.

Motorräder, so nischenhaft sie auch sind, haben in der Vergangenheit keine Aufmerksamkeit von Investoren auf sich gezogen. Das Potenzial zur Elektrifizierung ändert das anscheinend, obwohl Honda zu glauben scheint, dass es noch zu früh ist, das Firmendeck neu zu mischen. Bist du überrascht? Es ist ziemlich konservativsoweit Autohersteller gehen.

5. Gang: Aptiv kauft Intercable

Nein, Intercable ist kein Unternehmen, das in den 90er Jahren mit Cablevision konkurrierte oder von Cablevision übernommen wurde. Vielmehr ist es ein italienischer Hersteller von Hochspannungs-Sammelschienen und Batterietechnik – was bedeutet, dass es heutzutage ein heißes Gut ist. Aptiv kauft Intercable für 600 Millionen US-Dollar pro Jahr Automobil-News:

Die Übernahme des in Bruneck, Italien, ansässigen Herstellers von Sammelschienen- und Batteriezellentechnologie würde das Hochspannungsportfolio von Aptiv stärken und seine Stellung in Europa stärken.

Der Deal, der voraussichtlich noch vor Ende des Jahres abgeschlossen werden soll, sieht eine 85-prozentige Beteiligung an dem Unternehmen vor, heißt es in einer Erklärung vom Dienstag. Die Familie Mutschlechner bleibt mit 15 Prozent an dem 1972 gegründeten Unternehmen beteiligt.

„Die Kombination stärkt unsere Position als Komplettsystemlieferant für Hersteller von Elektrofahrzeugen“, sagte Kevin Clark, CEO von Aptiv, in der Pressemitteilung. „Darüber hinaus ermöglichen die differenzierten Technologiedesign- und Fertigungskapazitäten von Intercable unseren Kunden einen effizienteren und kostengünstigeren Fahrzeugmontagebetrieb.“

Intercable Automotive Solutions wird als eigenständige Einheit von Aptiv operieren. Zu den Kunden des Unternehmens zählen Volkswagen, BMW, Mercedes-Benz, Volvo und Renault-Nissan-Mitsubishi.

Sie sind vielleicht am besten mit Aptiv vertraut fahrerlose Lyfts Las Vegas, besonders um die Zeit der Consumer Electronics Show Anfang Januar eines jeden Jahres. Willkommen in der modernen Ära der Automobilherstellung, in der viele Unternehmen, von denen Sie noch nie zuvor gehört haben, die dennoch äußerst notwendige Komponenten bauen, täglich Schlagzeilen machen.

Rückseite: Die Sowjets übernehmen die Führung