Die Abendkasse hat gerade eines der bisher schlimmsten Wochenenden des Jahres erlebt


Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass „Evil Dead Rise“ letztes Jahr am selben Wochenende für 24,5 Millionen US-Dollar startete, während „The Super Mario Bros. Movie“ mitten in einer Phase steckte, die dazu führen würde, dass der Film seinen Höhepunkt mit einem Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar erreichen würde Es ist einer der größten Animationsfilme aller Zeiten. Im Jahr 2024 gab es keine annähernd so großen Erfolge, wobei „Dune: Part Two“ (696 Millionen US-Dollar) derzeit der Film Nummer eins weltweit ist.

Kurz gesagt, es war rundum ein hartes Wochenende. Die Tatsache, dass kein Newcomer auch nur 12 Millionen Dollar in die Charts bringen konnte, ist ein sehr schlechtes Zeichen. Vor der Pandemie waren Wochenenden, an denen Filme so niedrige Einspielergebnisse an der Spitze der Charts erzielten, äußerst selten. In Zeiten der Pandemie sind sie leider häufiger anzutreffen. Im Jahr 2023 haben wir große Schritte in die richtige Richtung gemacht. Da aufgrund eines insgesamt recht schwachen Veröffentlichungskalenders weniger große Filme in die Kinos kommen, sind wir leider dazu verdammt, solche Wochenenden zu ertragen. Jetzt? Alle Augen sind auf den Sommer gerichtet, um den Theatern die Erfolge zu bescheren, die sie brauchen.

Die Theater sind nach der Pandemie nie wieder ganz auf die Beine gekommen und die Branche insgesamt floriert nicht gerade. Ein weiteres schlechtes Jahr zu erleiden, können sich Ketten wie AMC kaum leisten. Daher sind alle Augen auf Filme wie „The Fall Guy“ und „Planet der Affen: Königreich“ gerichtet, die dazu beitragen werden, den Sommer Anfang Mai einzuläuten. Fair oder nicht, der Druck auf diese Filme und andere ist groß, die guten Ergebnisse zu liefern. Die Branche braucht Originale wie „If“, um Familien anzulocken. Wir brauchen „Furiosa“, um „Fury Road“ zu übertreffen. Wir brauchen „Inside Out 2“, um wie ein alter Pixar-Film zu spielen. Das sind keine Luxusgüter mehr; Sie sind ein Muss.

Der „Barbenheimer“ des letzten Jahres war ein einmaliges Phänomen. Es wäre nicht fair, darauf zu hoffen, dass etwas Ähnliches noch einmal passiert. Wir brauchen nur einen großen Sommer der alten Schule voller großer Filme, um das Blatt zu wenden.

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