Die 5 besten tragbaren Kraftwerke (2023): Leistungskapazität, Luxus, Budget und mehr


Wir haben ein paar Tipps und Hinweise, worüber Sie nachdenken sollten, bevor Sie ein tragbares Kraftwerk kaufen.

Kapazität: Finden Sie heraus, wie viel Leistung Sie benötigen. Die Kapazität wird in Wattstunden (Wh) oder manchmal auch Kilowattstunden (kWh) angegeben. Wenn Sie darüber nachdenken, welche Geräte Sie damit betreiben möchten und wie lange Sie diese betreiben müssen, können Sie mit der Berechnung der benötigten Kapazität beginnen. Hersteller geben oft Angaben wie 12 Stunden Fernsehen oder 30 Minuten Nutzung einer Elektrokettensäge an, bedenken Sie jedoch, dass nicht alle Fernseher die gleiche Menge Strom verbrauchen. Sie müssen berechnen, wie viel die Geräte, die Sie besitzen, tatsächlich verbrauchen.

Portabilität: Der Begriff „tragbar“ ist manchmal etwas übertrieben. Batterien sind schwer. Die Kraftwerke mit größerer Kapazität sind in der Regel auf Rädern und mit Teleskopgriffen ausgestattet und lassen sich dennoch schwer transportieren. Wenn Sie auf der Suche nach etwas sind, das Sie tatsächlich über eine längere Distanz zu Fuß transportieren können, müssen Sie möglicherweise Ihre Erwartungen an die Kapazität zurückschrauben.

Batterietechnologie: Es gibt verschiedene Batterietechnologien, aber die beiden wichtigsten, die heutzutage in tragbaren Kraftwerken verwendet werden, sind Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithiumeisenphosphat (LiFePO4 oder LFP). Letzteres ist sicherer (weniger anfällig für Verbrennungen) und hält tendenziell länger (mehr Zyklen). Zendure bietet in seinem oben aufgeführten Spitzenmodell SuperBase auch Semi-Solid-State-Batterien an, die stabiler und belastbarer, also sicherer und über eine höhere Energiedichte verfügen sollen.

Häfen: Während Sie bei tragbaren Kraftwerken überall bestimmte Anschlüsse finden, von Wechselstromsteckdosen bis hin zu USB-A, ist es wichtig, die maximale Laderate und die unterstützten Ladestandards zu überprüfen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Möglicherweise finden Sie USB-C-Anschlüsse, Autoanschlüsse, Fassanschlüsse und vielleicht Eingänge für Solarenergie, aber gehen Sie nicht davon aus. Überprüfen Sie vor dem Kauf die technischen Daten.

Ladegeschwindigkeit: Das Aufladen von Kraftwerken mit großer Kapazität kann lange dauern. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie schnell das von Ihnen gewählte Kraftwerk über das Stromnetz und andere Quellen aufgeladen werden kann, wenn Sie zum Aufladen Sonnenkollektoren, eine Autobatterie oder eine andere Stromquelle verwenden möchten. Einige Kraftwerke ermöglichen das Schnellladen über zwei oder mehr Eingänge.

Hitze und Lärm: Batterien erzeugen Wärme. Wenn Sie Ihr Kraftwerk in Eile aufladen oder ein halbes Dutzend Dinge daran angeschlossen haben, wird es schnell heiß. Jedes von uns getestete Kraftwerk verfügt über Lüfter, um die Temperatur niedrig zu halten, und diese Dinge können selbst bei relativ geringer Last überraschend laut werden, insbesondere wenn Sie es in einem geschlossenen Raum mit sich führen. Leider kann man dagegen nicht viel tun.

Maximale Leistung: Wenn Sie Elektrowerkzeuge, ein Wechselstromgerät oder in Großbritannien einen Wasserkocher verwenden möchten, müssen Sie Tausende von Watt aufnehmen können. Kraftwerke geben alle die maximale Leistung an, oft verfügen sie jedoch über eine Überspannungsfunktion, die es ihnen ermöglicht, für kurze Zeit höher zu schalten. Manchmal geben sie ihm einen albernen Namen. Zendure nennt dies beispielsweise AmpUp und EcoFlow nennt es X-Boost. Stellen Sie sicher, dass das von Ihnen gewählte Kraftwerk die von Ihnen benötigte Leistung verarbeiten kann.

UPS und EPS: Einige Kraftwerke können als unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) fungieren; andere gelten als Notstromversorgung (EPS). Wenn Sie Ihr Kraftwerk an das Stromnetz angeschlossen haben und dann Geräte daran anschließen, funktionieren diese über das Stromnetz. Bei einem Stromausfall schaltet eine USV jedoch sofort (in weniger als 10 Millisekunden) auf Batteriebetrieb um. Ein EPS schaltet auch bei einem Stromausfall um, dies kann jedoch etwas länger dauern (ca. 30 Millisekunden).

source-114

Leave a Reply