Die 40-Kern-GPU des M3 Max übertrifft Apples M1 Ultra im neuen Geekbench 6 Metal Score Leak, wird aber vom neueren M2 Ultra deutlich geschlagen


Apples M3 Max hinterließ einen fantastischen ersten Eindruck, als er den M2 Ultra im Multi-Core-Test von Geekbench 6 besiegte und gleichzeitig über weniger CPU-Kerne verfügte als der SoC, der für Desktop- und Workstation-Gehäuse wie Mac Studio und Mac Pro entwickelt wurde. Die neuen Metal-Scores, die testen, wie leistungsfähig Apples A-Serie- und M-Serie-Chips in grafisch anspruchsvollen Szenarien sind, können sich zwar sehen lassen, allerdings ist das MacBook-Pro-Silizium in dieser Hinsicht nicht schneller als das M2 Ultra.

Im Geekbench 6 Metal ist der M3 Max rund 20 Prozent schneller als der M2 Max, was dem Leistungsunterschied zwischen A17 Pro und A16 Bionic entspricht

Die Top-End-Version des M3 Max wurde in Geekbench 6 Metal getestet. Es handelt sich um die Version, die bis zu einer 40-Kern-GPU konfiguriert ist, in Kombination mit dem 14-Zoll- oder 16-Zoll-MacBook jedoch einen Aufpreis von 500 US-Dollar kostet Pro-Modelle. Unabhängig davon zeigt die erste durchgesickerte Bewertung, dass der Chipsatz erfolgreich ist 158.466 PunkteDamit ist es rund 20 Prozent schneller als das M2 Max und nur geringfügig schneller als das M1 Ultra, das über eine GPU mit bis zu 64 Kernen verfügen kann.

Leider glänzte der M3 Max im CPU-fokussierten Benchmark und schlug den M2 Ultra, doch letzterer setzte sich im Metal durch und erreichte einen Wert von 208.621, was den Unterschied zwischen den beiden Chipsätzen deutlich sichtbar macht. Andererseits müssen wir uns daran erinnern, dass einer dieser SoCs in einem kompakten Notebook-Gehäuse zu finden ist, während der andere einem Desktop-Prozessor ähnelt, sodass solche Unterschiede zweifellos vorhanden sein werden.

Die größte Stärke des M3 Max besteht jedoch darin, dass die GPU jetzt hardwarebeschleunigtes Raytracing unterstützt, eine Funktion, die sowohl beim M2 Max als auch beim M2 Ultra fehlt. Bei der reinen Rasterung gehen wir jedoch immer noch davon aus, dass der M2 Ultra einen Vorsprung gegenüber Apples schnellstem 3-nm-Chipsatz haben wird, aber diese Ergebnisse sind dennoch beeindruckend.

Nachrichtenquelle: Geekbench 6

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