Der umstrittene indische Film „The Kerala Story“ verwischt die Grenzen zwischen Fakten und Fiktion

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ZUGANG ZU ASIEN © FRANKREICH 24

In Indien hat ein Low-Budget-Film große Kontroversen ausgelöst. „The Kerala Story“ erzählt die fiktive Geschichte dreier hinduistischer und christlicher Frauen aus dem südindischen Bundesstaat, die nach ihrer Konvertierung zum Islam in die Gruppe „Islamischer Staat“ gelockt werden. Der indische Premierminister Narendra Modi lobte den Film und sagte, er „zeige die Folgen des Terrorismus in einer Gesellschaft auf“, während Kritiker ihn als einen Versuch bezeichnen, Hass und Islamfeindlichkeit zu verbreiten. Wir schauen genauer hin und sprechen mit der Journalistin und Autorin Debasish Roy Chowdhury.

Andernorts bereitet sich Japan darauf vor, verdünntes Kühlwasser aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima ins Meer zu leiten. Die Nachbarländer sind jedoch nicht davon überzeugt, dass der radioaktive Wert niedrig genug ist, um als sicher für Meereslebewesen zu gelten.

Schließlich ist es 70 Jahre her, seit Menschen erstmals den Gipfel des Mount Everest erreichten. Wir berichten darüber, wie Klimawandel und Geld aus dem Tourismus den Aufstieg noch gefährlicher machen.

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