Der Streik der deutschen Lokführer fällt mit dem Streik des Kabinenpersonals der Lufthansa zusammen


Die Lokführergewerkschaft GDL fordert eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden ohne Lohnkürzung, das Lufthansa-Personal fordert eine Gehaltserhöhung von 15 Prozent.

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Die deutschen Lokführer haben am Dienstag einen 24-Stunden-Streik abgehalten. Dies ist der jüngste Schritt nach einem langjährigen Streit über die Arbeitszeiten mit dem größten Bahnbetreiber des Landes. Gleichzeitig kommt es zu einem Streik des Kabinenpersonals bei Lufthansa.

Die Gewerkschaft GDL forderte die Fahrer der Personenzüge der Deutschen Bahn auf, ab 2 Uhr morgens den Dienst anzutreten. Die Gewerkschaft fordert eine Reduzierung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden pro Woche ohne Lohnkürzung.

In Gesprächen zwischen der Gewerkschaft und der Deutschen Bahn schlugen Moderatoren eine Reduzierung von 38 auf 36 Stunden bis 2028 vor, doch Details ihres Vorschlags stellten die GDL nicht zufrieden. Die Gewerkschaft forderte bis Sonntagabend ein neues Angebot, das jedoch nicht einging.

Der jüngste Streik der GDL – der sechste in einem Streit, der letztes Jahr begann – fiel mit einem separaten 19-stündigen Streik zusammen schlagen durch das Lufthansa-Kabinenpersonal auf Flügen Abflug von Frankfurt, Deutschlands größtem Flughafen.

Die UFO-Gewerkschaft rief das Kabinenpersonal am Dienstag von 4.00 bis 23.00 Uhr zum Streik auf, da sie eine Lohnerhöhung von 15 % und eine Einmalzahlung von 3.000 Euro pro Mitarbeiter zum Ausgleich der Inflation anstrebt.

Ein ähnlicher Streik des Kabinenpersonals auf Flügen ab München soll am Mittwoch folgen.

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