Der politische Drahtseilakt der EU in Syrien: Syrer unterstützen, ohne Assad zu normalisieren

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Seit Beginn der Syrienkrise im Jahr 2011 ist die Europäische Union der größte Geber von humanitärer Hilfe, Stabilisierungs- und Resilienzhilfe für Syrer. Am 14. und 15. Juni fand eine weitere Konferenz namens Brüssel VII statt, die auf die Unterstützung Syriens und der Region abzielte in der belgischen Hauptstadt. Aber die jüngste Rehabilitierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad durch regionale Akteure hat die Aufgabe der EU wohl erschwert.

Wie soll sie, insbesondere nach dem verheerenden Erdbeben vom Februar, Hilfe leisten, ohne den syrischen Machthaber zu normalisieren? Und wie sollte sich die EU angesichts erheblicher politischer Zwänge in Richtung einer langfristigen Erholung und Entwicklung in Syrien bewegen?

Diese Fragen haben wir zwei Abgeordneten des Europäischen Parlaments gestellt, die der Delegation des EU-Parlaments für die Beziehungen zu den Maschrik-Ländern angehören.

Programm produziert von Perrine Desplats, Sophie Samaille und Juliette Laurain.

Die Aktion wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Zuschussprogramms des Europäischen Parlaments im Bereich Kommunikation kofinanziert. Das Europäische Parlament war an der Vorbereitung nicht beteiligt und ist in keinem Fall für die im Rahmen dieser Maßnahme geäußerten Informationen oder Meinungen verantwortlich oder an diese gebunden. Nach geltendem Recht sind ausschließlich die Autoren, interviewten Personen, Herausgeber oder Programmveranstalter verantwortlich. Das Europäische Parlament kann auch nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Durchführung der Klage ergeben können.

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