Der Microbus von Volkswagen kehrt als elektrischer Personentransporter mit dem Namen ID zurück. Summen

Der Volkswagen Microbus ist am Mittwoch nach jahrzehntelanger Abwesenheit offiziell zurückgekehrt. Der neue Transporter namens ID. Buzz kommt nächstes Jahr in Europa und 2024 in den USA auf den Markt. In einer Pressemitteilung beschreibt Volkswagen den Bus als Rückbesinnung auf das ikonische Microbus-Design mit maximalem Platz auf kleinem Raum.

Die ID. Buzz begann vor fünf Jahren als Konzept und knüpfte an ein früheres Elektrofahrzeug an, das auch wie der berühmte Bus aussah. Seitdem gab es weitere Iterationen, aber jetzt kann die Öffentlichkeit seine Produktionsform sehen.

Das neue Fahrzeug nutzt die MEB-Plattform von VW für Elektrofahrzeuge (EVs). Es untermauert bereits mehrere batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) von Audi und VW, und VW sagt, dass es schließlich mit 80 Prozent seiner Modelle funktionieren wird, einschließlich einiger im kommerziellen Portfolio.

1 von 9

Die ID. Buzz mit Sitzplätzen und ID. Buzz Cargo (keine Sitze hinter der ersten Reihe) wird mit einer 77-Kilowattstunden (kWh) Batterie ankommen. Das, plus der hinten montierte Elektromotor, wird für 201 PS und 229 Pfund-Fuß (lb-ft) Drehmoment gut sein. Weitere Antriebsstrangoptionen werden versprochen.

Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 90 mph begrenzt und es gibt noch keine offizielle Reichweitenschätzung.
Wie bei den meisten aktuellen Elektrofahrzeugen ist die Batterie auf dem Boden montiert und dient gleichzeitig als Stabilisator für die große Karosserie.

Mit einem DC-Schnellladegerät kann der ID. Buzz kann in nur 30 Minuten von 5 auf 80 Prozent aufgeladen werden. Die Europäer erhalten auch bidirektionales Laden, was bedeutet, dass die Batterie etwas anderes wie ein Haus oder ein Auto mit Strom versorgen kann. Obwohl der Kia EV6, der Hyundai Ioniq 5 und der Ford F-150 bereits in der Lage sind, Geräte aufzuladen, müssen die Amerikaner bis weiter unten warten, um diese Funktion im Buzz zu erhalten.

1 von 6

Der Standard-Radstand beträgt 117,6 Zoll, was nur wenige Zentimeter kürzer ist als bei den heutigen Minivans von Chrysler und Kia. Die ID. Buzz hat einen engen Wenderadius von nur 18,2 Fuß. Der Ram 1500 zum Beispiel braucht 22,9 Fuß.

„Der T1 – eine Ikone der 1950er Jahre – steht für Freiheit und die Demokratisierung der Mobilität. Mit dem ID. Buzz übertragen wir die T1-DNA in die Gegenwart“, sagte Jozef Kabaň, Leiter Volkswagen Design, in der Mitteilung. „Wir haben ganz bewusst darauf geachtet, keinen weiteren T1 zu bauen. Der ID. Buzz zeigt, dass er die Gene und Stilelemente dieser Fahrzeugikone erfolgreich ins digitale Zeitalter überträgt.“

Während der neue Van keine runden Scheinwerfer wie der Klassiker bekommt, nutzt er moderne LEDs für die Scheinwerfer, das Rücklicht und die Akzentlichter voll aus. Ein LED-Streifen verbindet die Rückleuchten, ähnlich wie beim ID. 4 und EU-Ausweis. 3.

Volkswagen Light Bus-Konzept
Eine von Dr. Bob Hieronimus bemalte Nachbildung des VW „Light Bus“.
VolkswagenAG

Damit die gute Stimmung nicht nachlässt, bietet VW den neuen ID. Buzz in leuchtenden Farben wie Orange, Gelb, Grün und Blau sowie zweifarbige Optionen mit einem weißen Oberteil und einem gelben, orangen, blauen oder grünen unteren Teil.

Die ID. Buzz kommt mit fünf Sitzen. Die beiden vorderen haben sowohl Memory- als auch Massagefunktionen und verfügen über herunterklappbare Tische für die Passagiere.
Die Drei-Personen-Bank im Fond kann je nach Passagier- und Frachtbedarf eingeklappt und verschoben werden. Konfigurationen mit sechs und sieben Sitzen werden später angeboten.

Volkswagen ID.  Summen
Der Volkswagen ID. Buzz befindet sich seit 2017 in der Entwicklung.
Volkswagen of America

Ein digitales 10-Zoll-Cockpit-Display ist Standard und mit einem 10-Zoll-Infotainment-Touchscreen gekoppelt. Verbesserte Fahrzeuge erhalten einen 12-Zoll-Infotainment-Touchscreen mit Navigation. Digitale Tasten und Touch-Slider übernehmen die Klimatisierung, Fahrerassistenzsysteme und einige andere Funktionen. Wie der Ausweis. 4 verfügt der Buzz über ein interaktives „ID. Light“, das sich im Sichtfeld des Fahrers befindet.

„Ein Signal im rechten Bereich des Streifens weist auf Hindernisse in diesem Bereich hin oder korrespondiert mit einem Navigationshinweis zum Spurwechsel. Wenn die ‚Kennzeichen‘ rot aufleuchtet, signalisiert sie Gefahr und Bremsbedarf“, so VW in der Freigabe.

Die Produktion erfolgt im VW-Hauptwerk in Hannover, Deutschland, durch das Nutzfahrzeugteam. Die Batterien und Motoren werden vorerst woanders produziert, aber selbst das wird später intern kommen. Weitere Informationen folgen später in diesem Jahr.

source site-13

Leave a Reply