Dell bringt das kühne Design des letztjährigen XPS 13 Plus auf den Rest der Welt XPS-Aufstellung vor der CES 2024 in Las Vegas – und jetzt auch neue 14-Zoll- und 16-Zoll-Modelle. Auch der Name „Plus“ ist komplett verschwunden: Die neuen Modelle heißen einfach XPS 13, 14 und 16. Sie alle verfügen über das prägende Merkmal des XPS 13 Plus: eine nahtlose Handballenauflage aus Glas, in der sich ein unsichtbares haptisches Touchpad verbirgt die Mitte; berührungsempfindliche Funktionstasten über der Tastatur; und große Tastenkappen für komfortableres Tippen. Und vor allem beheben die beiden größeren Modelle einige meiner größten Probleme mit dem XPS 13 Plus.
Wieder einmal ist Minimalismus das bestimmende Thema für Dell bei diesen Computern: Auf den ersten Blick bestehen sie alle aus poliertem Aluminium und Glas. Sie werden auch von ihren Bildschirmen dominiert: In echter Dell-Manier verfügen sie über die ultradünnen „Infinity Edge“-Bildschirmränder des Unternehmens. (Diese Computer gehören auch zu den ersten, die über dedizierte Windows Copilot-Tasten verfügen.)
Dell hat es letztes Jahr mit dem Minimalismus-Ansatz wohl etwas übertrieben. Das XPS 13 Plus, eines unserer Lieblingslaptops, hatte nur zwei USB-C-Anschlüsse und keinen Kopfhöreranschluss. Das gilt dieses Jahr auch für das XPS 13, nicht jedoch für das XPS 14 und 16. Beide verfügen über Kopfhöreranschlüsse, drei Thunderbolt 4 USB-C-Anschlüsse und einen microSD-Kartensteckplatz. (Dell legt der Verpackung außerdem einen USB-C-auf-USB-Typ-A- und einen HDMI-Adapter bei, die insbesondere nicht im Lieferumfang des XPS 13 enthalten sind.)
Alle diese neuen Laptops sind mit den neuen Core Ultra-Chips von Intel ausgestattet, was bedeutet, dass sie auch NPUs für die KI-Arbeit enthalten. Selbst ohne dedizierte GPU sind sie im Vergleich zu den letzten XPS-Geräten von Dell möglicherweise für einige kreative Arbeiten nützlicher (oder liefern zumindest bei Video-Chats einige umwerfende Windows-Studio-Effekt-Hintergründe). Wenn Sie jedoch zusätzliche Grafikleistung benötigen, können das XPS 14 und 16 auch mit NVIDIAs GPUs der RTX 40-Serie konfiguriert werden.
Jedes neue XPS-Gerät verfügt außerdem über FHD+-Bildschirme mit variabler Bildwiederholfrequenz im Bereich von 30 Hz bis 120 Hz. Sie können aber auch mit OLED-Bildschirmen ausgestattet werden: Das XPS 13 und 14 verfügen optional über 3K-OLED-Bildschirme mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 60 Hz bzw. 120 Hz, während das XPS 16 über ein 4K-OLED-Panel verfügt, das 90 Hz erreichen kann. Diese höheren Bildwiederholraten machen einen großen Unterschied: Letztes Jahr erzielten viele Produktivitäts-Laptops dank höherer Bildwiederholraten flüssigere Bildschirme, daher ist es schön zu sehen, dass dies endlich auch auf den XPS-Geräten der Fall ist.
Ich war vom XPS 13 Plus etwas enttäuscht, weil sein Touchpad etwas fummelig war und es wirklich mehr Anschlüsse brauchte. Aber das XPS 14 scheint der Fortschritt zu sein, den Dell ursprünglich angestrebt hatte – zumal sein 14,5-Zoll-Bildschirm fast so groß aussieht wie ein 15-Zoller, wenn man ein wenig hinschaut. Außerdem ist es mit 3,7 Pfund (3,8 Pfund mit OLED) relativ leicht, also ein potenzielles Kraftpaket, das sich leicht bewegen lässt.
Das XPS 16 scheint auch eine wirklich überzeugende Option für Windows-Benutzer zu sein, die große Bildschirme benötigen. Sicher, sein 16,3-Zoll-Bildschirm ist kleiner als der des alten XPS 17, aber er ist auch ein halbes Pfund leichter. Für viele Power-User könnte sich dieser Kompromiss lohnen.
Die neue XPS-Reihe von Dell wird bald verfügbar sein, wobei das XPS 13 bei 1.300 $, das XPS 14 bei 1.700 $ und das XPS 16 bei 1.900 $ beginnt.
Wir berichten live von der CES 2024 in Las Vegas vom 6. bis 12. Januar. Bleiben Sie über die neuesten Nachrichten zur Show auf dem Laufenden Hier.
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