Dass Ninja Turtles Pickle-Werbung nicht „verboten“ war – es war eine Fälschung

Die Teenage Mutant Ninja Turtles ist eines der ausgefallensten Konzepte der Populärkultur. Das Konzept von vier mutierten Schildkröten, die das Verbrechen bekämpfen, klingt nicht nach etwas, das funktionieren sollte. Es revolutionierte jedoch Indie-Comics und wurde jahrzehntelang zu einem Multimedia-Giganten, der viele Spielzeuge, Shows und sogar Werbespots hervorbrachte. Einer seiner berühmtesten Werbespots macht seit über einem Jahrzehnt die Runde auf Youtube und gilt ebenfalls als verboten, aber die Realität hinter dem Video zeigt, dass der fragliche Werbespot es nie auf die kleine Leinwand geschafft hat.

Hochgeladen auf Youtube 2016 zeigte der “Banned German Ninja Turtles Commercial” zwei Männer in einer Umkleide nach einem Training. Plötzlich kommt Raphael herein, in ein Handtuch gewickelt, und wirft ein paar Schläge und Tritte. Während die beiden Männer zusehen, beginnt Raph sein Handtuch zu entleeren. Die Kamera schneidet auf die Hand der Schildkröte, bevor sich das Handtuch löst und ein Glas Gurken fallen lässt, das für Sauerländer Gurkengurken wirbt. Während die Implikation die Werbung rassig macht, verdichtet sich die Handlung, wenn man erkennt, dass die Werbung trotz ihrer Online-Popularität – das Video hat allein auf YouTube mehr als 13 Millionen Aufrufe erzielt – nicht echt ist.

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Durch das angebliche Verbot der Werbung in Deutschland gibt es eine gewisse Unklarheit darüber, ob die Werbung echt ist oder nicht. Für viele Zuschauer im Ausland sind die üblichen Zensuren und Programme im deutschen Fernsehen unbekannt. Infolgedessen könnten rassigere Werbespots häufiger vorkommen, aber der Ninja Turtles-Mann überschreitet aufgrund des fraglichen Charakters die Grenze. Ganz zu schweigen davon, dass der Filter des Videos das Video wie in den 1990er Jahren wirken lässt. Infolgedessen könnte das Video eher als verlorene Anzeige erscheinen, die erst kürzlich aufgedeckt wurde.

Beim weiteren Graben gibt es mehrere Löcher im Ursprung des Videos. Für den Anfang gibt es die Firma Sauerlander Gherkin Pickle nicht. Auch nach den TMNT Fangemeinde, Raphaels Design steht im Widerspruch zu allen Anzügen aus den 90er Jahren. Stattdessen entspricht sein Aussehen eher dem Design des Films von 2014.

Das YouTube-Video enthält jedoch einen Originallink zum Vimeo Version, die angeblich 2008 veröffentlicht wurde. Daher konnte auch das Design von 2014 nicht korrekt sein. Als sich das Mysterium zu entfalten beginnt, wird klar, dass das Video alles andere als ein verbotener Werbespot ist. Zumindest ist das Video ein Filmprojekt einiger Studenten. Wenn man sich den Ursprüngen des Videos durch die Linse einer studentischen Arbeit nähert, öffnen sich noch mehr Türen zur Wahrheit hinter diesem “verbotenen” Video.

2016 veröffentlichten die Filmemacher Fabian Epe und Mahmoud Belakhel die TMNT Werbung für ihren Beruf Webseite zu ihrem Werk. Noch interessanter ist, wie das Video den verschwommenen 90er-Jahre-Filter beseitigt. Es gibt auch eine englische Sprachausgabe statt einer deutschen.

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Das einzige eklatante Geheimnis sind die Daten, die auf den Youtube- und Vimeo-Links erscheinen. Aufgrund des Anzugs von Raphael ist die Idee, dass das Video 2016 gedreht wurde, am sinnvollsten. Wenn das stimmt, würde das bedeuten, dass die Veröffentlichungsdaten manipuliert werden müssten, vielleicht für einen größeren Stunt, um das Video für Aufsehen zu sorgen.

Der “Banned German Ninja Turtles Commercial” ist mit Abstand die rassigste Kreation, an der die Turtles noch nie teilgenommen haben. Die Wahrheit hinter dem mysteriösen Video zu erfahren, ist jedoch ein Beweis für die Kreativität seiner Macher.

Für sich genommen ist das Video eine urkomische Werbung für ein Gurkenunternehmen, aber wenn man sich das größere Bild ansieht, zeigt es, wie seine Schöpfer die Macht des Webs nutzen können, um Geheimnisse zu schaffen. Es weckt auch Zweifel beim Publikum, da sie eine Version des Charakters sehen, die neuer aussieht, als die Videoqualität vermuten lässt. Letztlich zeigt der Werbespot, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen.

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