Das Karate Kid Stirnband entstand aus einem improvisierten Moment während eines Vorsprechens mit Pat Morita


Viele Filme haben versucht und sind gescheitert, seine Freuden wiederzuerlangen, aber die unersetzliche Mentor/Mentee-Beziehung zwischen dem jungen Daniel und Mr. Miyagi im Original „The Karate Kid“ ist einfach nicht zu toppen. Aber so liebenswert sie auch auf der Leinwand zu sehen sind, ihre Dynamik hinter den Kulissen erwies sich als noch überzeugender, wenn man sie von Ralph Macchio hörte. Genau das tut er in seinem neuen Buch „Waxing On: The Karate Kid and Me“, in dem sich der zum Autor gewordene Schauspieler die Zeit nimmt, die Leser mit der Geschichte zu erfreuen, wie dieses auffällige und symbolische Stirnband entstand. Wie sich herausstellte, forderte das Drehbuch ursprünglich, dass Mr. Miyagi einen gewöhnlichen Lappen auf die blauen Flecken des jungen Daniel auftragen sollte der Halloween-Kampf. Macchio drückt es in seinem Buch so aus:

„Pat zog ein ‚Taschentuch‘ aus seiner Tasche und fragte, ob er es als Requisite verwenden könnte. Dieses Taschentuch wurde zum mittlerweile berühmten ‚Karate Kid‘-Stirnband. Er entfaltete das Tuch vorsichtig, um uns den blau-weißen „Aufstieg“ zu zeigen Sonne”-Design und erklärte, dass es Hachimaki genannt wird, was übersetzt “Helmschal” bedeutet. Er erklärte es beiden [director John G. Avildsen] und mir ihre Bedeutung in der japanischen Kultur, wie sie Ausdauer, Mut und Anstrengung repräsentiert – und warum er dachte, Miyagi würde dies haben. John war an Bord und wir machten mit der Szene und der Verwendung des Hachimaki als Requisite weiter.”

Das war jedoch noch nicht das Ende von Pat Moritas unschätzbaren Beiträgen. Macchio fuhr fort zu beschreiben, wie sein Co-Star zu der Idee beitrug, dass Daniel das Stirnband nur während seiner Trainingsszenen und letztendlich während des Turniers tragen würde. Ohne Moritas inspirierten spontanen Moment hätte nichts davon im letzten Film so wahr geklungen. Wie ist das um das Gleichgewicht zu finden?

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