Das Argument dafür, sich ausgiebig ausweinen zu lassen

Jeden Monat die SELF Gut gelesener Buchclub hebt ein zeitgemäßes, entzückendes und wichtiges Buch zu einem Thema hervor, das den Lesern hilft, ein besseres Leben zu führen. Bisher haben wir alles abgedeckt die Politik des Laufens zum Zustand der modernen Mutterschaft.

Willkommen in der bunten Comic-Welt von Pepita Sandwich, in der es immer cool ist zu weinen. Wir reden nicht genug über unsere Tränen – zumindest laut der Illustratorin hinter unserer SELF Well-Read Book Club-Auswahl vom Mai. Aber Die Kunst des Weinens zeigt, wie viel Katharsis dieses Gespräch bieten kann.

In ihrem Buch geht Sandwich aus allen Blickwinkeln auf Tränen ein und untersucht den Wert eines guten Schreis aus wissenschaftlicher, historischer und kultureller Sicht. Diese Beschreibung mag wie eine ausführliche Lektüre klingen, aber das Buch ist tatsächlich (erfreulicherweise) das Gegenteil: Die verspielten, nostalgischen und beruhigenden Illustrationen erwecken ihre Erkenntnisse und Perspektiven auf unglaublich fesselnde Weise zum Leben. Der folgende Auszug aus Die Kunst des Weinens beleuchtet, wie sich Geschlechterrollen auf unsere Einstellung zum Tränenvergießen auswirken. Auf wenigen Seiten (und einigen berührenden Grafiken) behandelt Sandwich feministische Bewegungen, Hormonspiegel und ihre eigene erste Periode, die alle auf der gleichen wichtigen Erkenntnis aufbauen: Jeder weint, weil wir es sollen.

Es war das Jahr 2000. Wir hatten die Y2K-Apokalypse überlebt und das neue Jahrtausend hatte begonnen.  Ich war dreizehn Jahre alt...

Pepita-Sandwich

GESCHLECHTERROLLEN UND TRÄNEN DIE GESELLSCHAFT FORMT GESCHLECHTERROLLEN UND SPIELT EINE ROLLE DARAUF, WIE MENSCHEN SICH AUF IHRE ERFAHRUNGEN DES WEINENS EINlassen....

Pepita-Sandwich

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