Das AR-Headset von Apple wurde offenbar vom Oculus-Gründer ausprobiert, seinem kleinen, aber bedeutsamen Tweet nach zu urteilen


Das Apple AR-Headset könnte das bisher polarisierendste Produkt des Unternehmens sein, aber auf den Gründer von Oculus hat das am Kopf montierte Mixed-Reality-Headset offenbar einen hervorragenden ersten Eindruck hinterlassen, wenn man seinem Tweet Glauben schenken kann. Das positive Feedback einer Einzelperson wird jedoch keine Wunder für den Erfolg dieses Geräts bewirken, da Apple derzeit eine Menge davon verkaufen muss.

Oculus-Gründer Palmer Luckey sagt, dass das Apple AR-Headset „so gut“ ist und zeigt damit, wie beeindruckt er von dem Produkt ist

Neben einem Bericht, der besagt, dass das AR-Headset von Apple über Fähigkeiten verfügen wird, die die der Konkurrenz bei weitem übertreffen, veröffentlichte Palmer Luckey auf Twitter einen kleinen, aber recht wichtigen Tweet zum Mixed-Reality-Headset. Luckeys Tweet deutet darauf hin, dass er eine Art Demo erhalten hat, und wie es aussieht, scheint er darin verliebt zu sein. Zuvor berichteten wir, dass die 100 Top-Führungskräfte von Apple einen ersten Blick auf das Gerät erhielten, Luckeys Name jedoch nicht erwähnt wurde.

Es ist möglich, dass der Oculus-Gründer und Apple eine private Vereinbarung getroffen haben, bei der Luckey zu einer separaten Besichtigung des AR-Headsets eingeladen wurde. Angesichts der Neigung von Apple, sämtliche wertvollen Informationen über seine Produkte geheim zu halten, hätte die Vereinbarung darin bestehen können, dass sich das Management und die Rechtsabteilung des Technologieriesen mit Luckey beraten und ihn gebeten hätten, im Mai einen Tweet zu veröffentlichen, um für etwas Hype zu sorgen Headset.

Angesichts der Tatsache, dass Luckey und Oculus für die Wiederbelebung der VR-Branche verantwortlich sind, hat Apple die richtige Person ausgewählt, um anzurufen und eine Demonstration des AR-Headsets anzubieten. Selbst wenn Luckey das Produkt uneingeschränkt unterstützt, ist dies jedoch keine Garantie dafür, dass das Gerät sofort ein Erfolg wird. Einer früheren Schätzung zufolge konnte Apple von seinem „Reality Pro“, wie der offizielle Name des Headsets laute, nur rund 300.000 Einheiten ausliefern.

Bei dem gemunkelten Preis von 3.000 US-Dollar soll das AR-Headset nur 900 Millionen US-Dollar Umsatz erwirtschaften und damit nicht einmal die Milliarden-Dollar-Marke erreichen. Allerdings rechnet Apple nicht damit, dass sein erstes Modell die Gewinne des Unternehmens auf ein neues Niveau heben wird, sondern sich voll und ganz dieser Produktpalette verschrieben hat, dürfte dazu beitragen, den Umsatz zu steigern, wenn zukünftige Modelle auf den Markt kommen. Tatsächlich soll Apples zweites AR-Headset günstiger sein, was für eine sehr interessante Enthüllung in ein paar Jahren sorgen dürfte.

Nachrichtenquelle: Palmer Luckey

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