China verhängt angesichts zunehmender Covid-Fälle neue Beschränkungen im Handelszentrum Guangzhou


China zeigte Anzeichen einer Rückkehr zu seiner Null-Covid-Politik, als dem Wirtschaftszentrum Guangzhou strenge Beschränkungen auferlegt wurden. Die bedeutende südchinesische Stadt kündigte an, alle Schulen und Restaurants zu schließen, um den plötzlichen Anstieg der COVID-19-Infektionen einzudämmen.

Guangzhou ist eine der größten Städte Chinas und beherbergt nicht nur ein Handelszentrum, sondern auch die meisten Restaurants des Landes. Infolgedessen haben Experten ihre Besorgnis über den Schaden für die Wirtschaft der Region zum Ausdruck gebracht, den die neuen Beschränkungen in naher Zukunft verursachen können.

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Obwohl das BIP des Landes im dritten Quartal 2022 um fast vier Prozent gewachsen ist, war das Wirtschaftswachstum insgesamt recht schleppend. Da persönliche Treffen und Geschäftslokale erneut vor der Schließung stehen, kann sich der Schaden verschlimmern, wenn Finanzinstitute einen stetigen Rückgang vorhersagen.

Die Null-Covid-Politik war ein Eckpfeiler der Kampagne von Präsident Xi Jinping für eine dritte Amtszeit, und die Entscheidung, weitere Beschränkungen einzuführen, wurde Tage nach seiner offiziellen Wiederwahl getroffen.

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In den letzten Tagen hat Guangzhou einen plötzlichen Anstieg der Fälle erlebt, wobei die offizielle Zahl am Sonntag 69 erreichte. Obwohl in der Region keine Todesfälle gemeldet wurden, beschlossen die Beamten der Kommunistischen Partei, im Voraus Beschränkungen einzuführen, da die Bürger in Zukunft mit einer Sperrung rechnen.

Andere Orte des Landes verzeichneten ebenfalls einen Anstieg der Fälle, wobei Regierungsdaten zeigen, dass Shanghai und das technologische Zentrum Shenzhen die am stärksten betroffenen Städte sind, die spät ausfallen.



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