Brüssel, meine Liebe? EU-Parks wollen den Tierschutz fördern


In dieser Ausgabe von „Brüssel, meine Liebe?“ hören wir, wie die Europäische Kommission im Kontext geopolitischer Turbulenzen mit mehreren Dossiers jongliert.

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Diese Woche waren Ladislav Ilcic, ein kroatischer Europaabgeordneter der Europäischen Konservativen und Reformisten, Ciaran Cuffe, ein irischer Europaabgeordneter der Grünen, und Suzanna Carp, stellvertretende Direktorin von Cleantech for Europe und Mitbegründerin des Think Tanks ECIT that Works, zu uns gekommen zum Thema EU-Staatsbürgerschaft.

Als sich die EU-Staats- und Regierungschefs im Oktober zu ihrem Gipfeltreffen in Brüssel trafen, nahmen die Diskussionsteilnehmer das Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für 2024 auseinander. Da es nur noch wenige Monate bis zu den Europawahlen 2024 sind, musste die EU-Exekutive entscheiden, worauf sie sich konzentrieren und was sie zurückstellen wollte.

NGOs sagen, Themen wie Tierschutz seien auf der Prioritätenliste nach unten gerutscht, obwohl sie laut einer aktuellen Eurobarometer-Umfrage eine Priorität für die Europäer seien. NGOs wie Vier Pfoten hoffen, dass die Kommission die Tierschutzgesetzgebung aktualisiert. 60 Prozent der Eurobarometer-Befragten geben sogar an, dass sie für Produkte aus tierschutzfreundlichen Haltungssystemen mehr bezahlen würden.

Die Diskussionsteilnehmer diskutierten auch über den anhaltenden Streit darüber, ob Glyphosat verboten werden soll oder nicht, über Europas Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und über die Herausforderungen, vor denen junge Menschen in Europa heute stehen.

Pass auf Brüssel auf, meine Liebe? im Player oben.

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