ASUS ROG Ally Gaming Benchmarks zeigen, dass AMD Z1 Extreme 42 % schneller bei 1080p und 34 % schneller bei 720p im Vergleich zur Standard-Z1-APU ist


ASUS hat geteilt Die neuesten ROG Ally-Handheld-Gaming-Benchmarks zeigen, dass es sinnvoll sein könnte, die AMD Z1 Extreme-Variante dem Z1 vorzuziehen.

Die eigenen Benchmarks von ASUS zeigen, dass der ROG Ally Handheld mit AMD Z1 Extreme APU die beste Wahl für Gamer ist

ASUS hat derzeit zwei Varianten seines ROG Ally-Handhelds auf dem Markt, eine ist mit der AMD Z1 Extreme APU ausgestattet und kostet 699 US-Dollar, die andere ist mit dem Standard-Z1-Chip ausgestattet und kostet 599 US-Dollar .

Dies war ein Versuch, den Handheld „erschwinglicher“ zu machen, da das High-End-Modell offenbar nicht auf das Budget eines Durchschnittsverbrauchers ausgerichtet war. Allerdings bleibt die Frage, ob sich der Preisunterschied lohnt, denn sowohl bei den CPU- als auch bei den GPU-Kernen ist die normale Z1-APU ihrem „Extreme“-Pendant unterlegen. Nun, ASUS hat darauf mit der Veröffentlichung seiner offiziellen Gaming-Benchmark-Ergebnisse reagiert.

Um es noch einmal zusammenzufassen: Der AMD Z1 Extreme verfügt über 8 Kerne, 16 Threads für die CPU und 12 RDNA 3-Kerne, während der Z1-Standard über 6 Kerne, 12 Threads für die CPU und nur 4 RDNA 3-Kerne verfügt. Beide Z1-Chips haben eine konfigurierbare TDP zwischen 9 und 30 W und der Z1 Extreme bietet auch höhere Taktraten.

ASUS hat die ROG Ally-Modelle in verschiedenen Szenarien in ihrem maximalen 30-W-Leistungsdesign getestet. Bei den Tests wurden zahlreiche Spiele verwendet, darunter Cyberpunk 2077 und Forza Horizon 5. Beginnend mit 1080p-Benchmarks wurde festgestellt, dass das Ryzen Z1 Extreme-Modell in allen Titeln die Nase vorn hat und in allen Tests einen beeindruckenden Leistungsunterschied von 30–40 % bietet.

Insgesamt ist das Z1 Extreme hinsichtlich Kernausstattung und Grafikrechenleistung gut gerüstet, weshalb es bei 1080p die absolute Dominanz zeigt. Die durchschnittliche Leistungssteigerung des Z1 Extreme gegenüber dem Z1 beträgt in den unten aufgeführten Benchmarks 42 %:

Bildquelle: ASUS

Bei 720p beträgt die durchschnittliche Leistungssteigerung 34 %, was immer noch einen gewaltigen Unterschied zur Standard-Z1-Option darstellt. Darüber hinaus nutzte ASUS in einigen Szenarien auch „Radeon Super Resolution“ mit 720p, was auch einer der Gründe dafür sein könnte, dass Z1 in einigen Titeln solche „Kopf-an-Kopf“-Werte ausweisen konnte.

Bildquelle: ASUS

Bei einem Preisunterschied von 16 % bietet der ASUS ROG Ally mit dem AMD Z1 Extreme-Chip eine Leistungssteigerung von 35–40 % gegenüber der Nicht-Extreme-Variante. Diese Benchmarks beweisen, dass es sich lohnt, die zusätzlichen 100 US-Dollar für den ROG Ally-Handheld auszugeben, als sich für den Nicht-Z1 zu entscheiden, da der Extreme über alle Tuning-Optionen verfügt, um ihn genauso effizient zu machen wie die Non-Extreme-Variante und über bessere Hardware verfügt an Bord. Damit die Non-Extreme-Variante Sinn macht, muss ASUS die Preise auf rund 500 US-Dollar senken, was sie zu einer sinnvolleren Option in einem Markt machen würde, der mit Tonnen von AMD Phoenix-basierten Handheld-Geräten überfüllt ist.

Nachrichtenquelle: ASUS

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