Deka-Zinsanleihen rufen Kritik bei Verbraucherschützern hervor

Hauptsitz der Deka in Frankfurt

Der Sparkassendienstleister hat zuletzt im Wesentlichen statt Fonds Zertifikate abgesetzt – vor allem Festzinsanleihen. Verbraucherschützer halten deren Renditen für vergleichsweise niedrig.

(Foto: dpa)

Frankfurt, Düsseldorf Der Sparkassendienstleister Deka verkauft immer mehr Zertifikate. So hat die Deka im ersten Halbjahr 2023 den Zertifikateabsatz auf nahezu elf Milliarden Euro fast verdoppelt. Beim „weitaus größten Teil“ der Produkte handelt es sich laut Aussagen des Sparkassendienstleisters um „einfache Zinsanleihen“.

Bereits im vergangenen Jahr hatten private Sparkassenkunden fast 13 Milliarden Euro in solche Zertifikate investiert, was den Nettoabsatz von Investmentfonds der Deka deutlich übertraf. Im laufenden Jahr dürfte der Aufwärtstrend weiter nach oben weisen.

Doch was für das Wertpapierhaus der Sparkassen eine Erfolgsgeschichte ist, stößt bei Verbraucherschützern auf Misstrauen. Sie kritisieren, dass die Zertifikate zwar für die Deka ein gutes Geschäft sind, für die Investoren aber zu wenig Rendite abwerfen.

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