München Beim weltgrößten Auftragsfertiger der Chipindustrie ist es schon einmal fast passiert: Als Taiwan vor zwei Jahren eine schlimme Dürre erlebte, ging TSMC beinahe das Wasser aus. Die Regierung entschied in höchster Not, in angrenzenden Städten und der Landwirtschaft das Wasser zu rationieren – zugunsten des wichtigsten Halbleiterherstellers der Erde.
Trotz der drastischen Maßnahmen musste der Konzern noch in großem Stil Wasser mit Tankwagen herankarren. Nur so konnte die Produktion von Chips für Unternehmen wie Apple, Nvidia und Qualcomm sichergestellt werden.
Je trockener es wird, desto größer ist die Gefahr, dass sich das Szenario auch in anderen Weltregionen wiederholt und die Politik kritische Entscheidungen über die Wasserverteilung treffen muss. In immer mehr Regionen, in denen die Chipbranche tätig ist, wird es mitunter brüllend heiß und staubtrocken.
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