China stützt wankenden Immobilienmarkt mit neuen Maßnahmen

Baustelle in China

Chinas Immobilienbranche war jahrelang ein wichtiger Motor des Wirtschaftswachstums, doch jetzt wird sie durch maue Hausverkäufe und Zahlungsausfällen bei Bauunternehmen gebremst.

(Foto: Future Publishing/Getty Images)

Peking China stützt den angeschlagenen Immobilienmarkt mit mehreren Maßnahmen. Zentralbank und Finanzaufsicht gaben am Donnerstag bekannt, ab 25. September die Zinsen von bereits bestehenden Hypothekenkrediten für Erstkäufer von Immobilien senken zu wollen.

Zugleich kündigten mehrere Metropolen – darunter Shenzhen, Guangzhou und Wuhan – an, die bislang geltenden Regeln für die Vergabe von Hypotheken zu lockern. Hauskäufer könnten nun unabhängig von ihrer bisherigen Kreditwürdigkeit in den Genuss von vergünstigten Darlehen kommen. Die östliche Provinz Jiangsu wiederum will die Anzahlungsquote für den Erstkauf einer Immobilien senken.

Die Immobilienbranche war jahrelang ein wichtiger Motor des Wirtschaftswachstums, doch jetzt wird sie durch maue Hausverkäufe und Zahlungsausfällen bei Bauunternehmen gebremst. Die Senkung der Zinsen dürfte den Druck auf die Gewinnmargen der Banken erhöhen. Drei der größten chinesischen Geldhäuser gaben in ihren Zwischenbilanzen bekannt, dass ihre Nettozinsmargen – ein wichtiger Maßstab für die Rentabilität – bereits im zurückliegenden zweiten Quartal gesunken sind.

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