Bei seinen Attacken auf die Donau-Häfen kommt Putin Nato-Territorium nah

Russlands Präsident Wladimir Putin

Putin will ein neues Getreideabkommen – allerdings zu seinen Bedingungen.

(Foto: via REUTERS)

Wien Der Ukrainekrieg kommt den Nato-Staaten immer näher: Die Attacken auf die ukrainische Infrastruktur im Donaudelta nehmen zu, teilweise gehen die Sprengsätze nur 200 Meter von der rumänischen Nato-Grenze entfernt nieder.

Noch am Mittwoch griff die russische Armee den Donauhafen Ismai an. Das Donau-Delta gehört zum größten Teil zum EU- und Nato-Mitglied Rumänien, ein Teil aber auch zur Ukraine.

Im Brüsseler Hauptquartier des transatlantischen Verteidigungsbündnisses dürfte man die militärischen Operationen an der Grenze zum Nato-Territorium genau beobachten, doch bisher verhält sich die Allianz erstaunlich zurückhaltend. Anders das Nato-Mitglied Rumänien, das die Attacke auf Ismail scharf verurteilte: Rumäniens Präsident Klaus Johannis sprach von einer „völlig inakzeptablen Aktion“ und warf Russland vor, Kriegsverbrechen zu verüben.

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