Bauen wird immer teurer – dieser Investor zeigt, dass es auch anders geht

Wohnungsbau

2022 wurden nach Zahlen des statistischen Bundesamts 295.300 Wohnungen fertiggestellt.

(Foto: dpa)

Berlin Wie viele Investoren steht Projektentwickler Martin Koch mit seinen aktuellen Bauprojekten vor einem Problem. Die Zahlen passen einfach nicht zueinander. Aktuell realisiert Koch drei Neubauten in Trier, mit jeweils 20 Sozialwohnungen, für die eine Mietobergrenze von 6,80 Euro pro Quadratmeter netto kalt gilt.

Bei dem aktuellen Kosten- und Zinsniveau lassen sich Projekte aber nur wirtschaftlich rechnen, für die später gut und gerne 17,50 Euro Miete pro Quadratmeter verlangt werden. Diese Höhe nennt die Forschungseinrichtung Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (Arge) in Kiel. Koch, geschäftsführender Gesellschafter der Mainzer Immprinzip GmbH & CO. KG, spricht sogar von einer Miete in Höhe von 20 Euro. „Wer soll diese Mieten bezahlen?“, fragt der Investor.

Jedoch: Die Situation ist nicht hoffnungslos. Es gibt Wege, die Baukosten zu senken und bezahlbare Mieten zu ermöglichen. Dafür müssen Bauherren allerdings kreativ werden.

Erstens: Fördermittel

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