„Wir können Energie nicht dauerhaft subventionieren“

Glühende Stahlstränge in der Georgsmarienhütte

„Für die Industrie wiederum erarbeiten wir einen Aktionsplan“, kündigt EU-Kommissar Sefcovic an.

(Foto: dpa)

Brüssel Maros Sefcovic genoss gerade seinen Sommerurlaub, als ihn der Anruf seiner Chefin erreichte. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fragte ihren slowakischen Stellvertreter, ob er ihr wichtigstes Vorhaben übernehmen wolle: die grüne Transformation, mit der die EU nach Klimaneutralität strebt. Sefcovic zögerte nicht, er nahm das nächste Flugzeug zurück nach Brüssel.

In seinem ersten großen Zeitungsinterview als Europas neuer „Mister Green Deal“ schildert Sefcovic, wie er den ökologischen Umbau beschleunigen will – ohne Bürger und Unternehmen zu überfordern. Die Sorgen vor einer Deindustrialisierung nimmt Sefcovic ernst.

Für den Vizepräsidenten der EU-Kommission ist klar: „Nur die globale Wettbewerbsfähigkeit garantiert uns die Einnahmen, die wir brauchen, um das soziale Modell Europas zu erhalten.“ Einen subventionierten Industriestrompreis lehnt Sefcovic allerdings ab: „Können wir Energie dauerhaft subventionieren? Nein“, stellt er klar.

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