Düsseldorf Ökonomen, Finanzexperten, Analysten: Die EZB sucht immer wieder nach Experten für die Aufgaben der Notenbank in Geldpolitik, Risikoanalyse und der Stabilisierung des Bankensystems. Derzeit hat die EZB am Sitz in Frankfurt öffentlich nur sechs Positionen ausgeschrieben.
Eine mittlere Führungskraft aus einem zentralen EZB-Bereich sagt: „Die EZB ist ein Top-Arbeitgeber.“ Der Insider beschreibt die Zentralbank als „geölte Maschine“, die viele Krisen managt: Finanz- und Eurokrise, Coronapandemie und jetzt die Inflation im Euro-Raum. Auch deshalb beschreiben Mitarbeiter ihren Job als sinnstiftend.
Doch die „geölte Maschine“ hat Probleme: In der Behörde Karriere zu machen, ist kompliziert. Wer hier arbeitet, ist der EZB zur Loyalität verpflichtet, darf ohne Genehmigung nicht öffentlich über sie sprechen und steckt oft lange im selben Job fest. Deshalb nennen manche Insider die EZB einen „goldenen Käfig“. Was sie dem Handelsblatt zu Gehältern sagen und wie der Aufstieg in der Behörde funktioniert, lesen Sie hier.
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