Wie sich ein deutsches Unternehmen seine Energieversorgung autark aufstellt

Wipotec

Die Firma schafft das Kunststück, sich zu großen Teilen energieautark aufzustellen.

(Foto: wipotec (3))

Kaiserslautern Im Heizungskeller von Wipotec brummt es, die Luft ist stickig. Um das Energiemanagement des Mittelständlers kümmert sich Ingenieur Otto Reisig. Er ist Inhaber des gleichnamigen Versorgungstechnikunternehmens und berät Firmen wie Wipotec. „Normalerweise läuft einem hier ja sofort der Schweiß von der Stirn“, sagt Reisig und tut so, als würde er sich mit der flachen Hand Schweiß von der Stirn wischen. Doch er schwitzt nicht. Und dafür hat er selbst gesorgt.

Das liegt an den speziellen Anlagen, die der Maschinenbauer Wipotec aus Kaiserslautern aufgebaut hat. Diese saugen die warme Abluft von Generatoren ab, die die Maschinen mit Druckluft versorgen. Hinter der Weiterverarbeitung steckt viel Know-how: Mit der abgesaugten Luft wird im Winter geheizt, im Sommer wird diese im Sandstein in der Erde für den Winter aufbewahrt – ein sogenannter Geomassivspeicher.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

source site-14