Der schwedische Autohersteller, der im vergangenen Jahr rund 9.000 Autos in Russland verkaufte, war der erste, der Lieferungen in das Land einstellte
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Der schwedische Autohersteller Volvo Cars sagte am Montag, er werde Autolieferungen an den russischen Markt bis auf weiteres aussetzen und werde damit der erste internationale Autohersteller, der dies tut, da die Sanktionen wegen Moskaus Invasion in der Ukraine weiterhin greifen.
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In einer per E-Mail übermittelten Erklärung sagte das Unternehmen, es habe die Entscheidung aufgrund „möglicher Risiken im Zusammenhang mit dem Handel mit Material mit Russland, einschließlich der von der EU und den USA verhängten Sanktionen“ getroffen.
„Volvo Cars wird bis auf Weiteres keine Autos auf den russischen Markt liefern“, teilte das Unternehmen mit.
Ein Volvo-Sprecher sagte, der Autohersteller exportiert Fahrzeuge aus Werken in Schweden, China und den Vereinigten Staaten nach Russland. Laut Branchendaten verkaufte Volvo im Jahr 2021 rund 9.000 Autos in Russland.
Letzte Woche skizzierten mehrere Unternehmen, darunter die Autohersteller Volkswagen und Renault sowie der Reifenhersteller Nokian Tyres, Pläne zur Schließung oder Verlagerung von Produktionsbetrieben nach der russischen Invasion in der Ukraine.
[Volkswagen in particular said it would halt assembly of some of its EVs starting March 29, since the cars’ electrical cables come from a Ukrainian supplier. “Production of (VW and Audi) compact battery-electric cars built on the VW Group’s MEB platform will be affected,” reported Automotive News. “The automaker will halt production at its Zwickau plant from Tuesday to Friday and at its factory in Dresden from Wednesday to Friday, a VW spokesman told Automotive News Europe by email.” —Ed.]