US-Autobauer verzeichnet steigende Verluste im Elektro-Geschäft

Ford

Der US-Autohersteller verzeichnet eine starke Nachfrage bei Verbrennern, schwächelt aber im Elektrobereich.

(Foto: Reuters)

New York Ford rechnet mit überraschend starken Absätzen und hebt deshalb seine Gewinnprognosen für das Gesamtjahr an. Der US-Autobauer teilte am Donnerstag mit, durch Verbesserungen in den Lieferketten könnten mehr Pickups und SUVs als ursprünglich geplant produziert werden. Damit könne man die starke Nachfrage befriedigen.

Der Traditionshersteller aus Michigan rechnet 2023 nun mit einem Vorsteuergewinn zwischen elf und zwölf Milliarden Dollar, nachdem er zuvor neun bis elf Milliarden erwartet hatte. Die Wall Street begegnete den Zahlen kühl: Ford-Aktien sanken nachbörslich leicht.

Das Sorgenkind des Konzerns bleibt das Geschäft mit Elektroautos, das unter der jüngsten Rabattschlacht leidet. Ford hatte das Geschäft 2022 in der Sparte „Model e“ abgetrennt. Der Konzern räumte nun ein, dass es länger dauern werde, die Produktion von Elektro-Fahrzeugen auf jährlich 600.000 Fahrzeuge zu steigern. Bislang sollte dieses Ziel Ende des Jahres erreicht sein. Jetzt soll es im kommenden Jahr gelingen.

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