Telefónica Deutschland steht nach Ende des 1&1-Deals unter Schock

O2-Zentrale in München

Dem Mobilfunkanbieter drohen schmerzhafte Einschnitte.

(Foto: dpa)

Hamburg 1&1-Chef Ralph Dommermuth gelang Anfang August ein echter Coup: Spätestens ab Herbst 2024 wechseln seine knapp zwölf Millionen Mobilfunkkunden auf das Netz des Konkurrenten Vodafone. Der Telekommilliardär baut mit 1&1 zwar derzeit ein eigenes Netz auf, verkauft bisweilen aber vor allem Handykarten, die auf die Infrastruktur der großen Netzbetreiber setzen.

Der Abschluss des neuen Roamingdeals, den 1&1 kurz vor den Quartalszahlen via Ad-hoc-Mitteilung verkündete, kam selbst für Brancheninsider überraschend. Sein bisheriger Partner Telefónica Deutschland (O2) stand brüskiert da.

Während der Vertrag für Dommermuth einen Befreiungsschlag markierte, der für mindestens 18 Jahre sein Geschäftsmodell absichert, sind die Folgen für Telefónica mitunter gravierend.

Telefónica Deutschland: Schock und Sorge in der Zentrale

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