So steht es um die Gasversorgung im nächsten Winter

Gasspeicher in Sachsen-Anhalt

Berlin Drohender Gasmangel, niedrige Speicherstände und Rekordpreise: 2022 war geprägt vom Energieschock. Davon ist derzeit nichts mehr zu spüren. Aber Hausbesitzer, Mieter und Unternehmen fragen sich: Wie hoch wird die Rechnung im kommenden Winter ausfallen?

Das Handelsblatt hat mit Energie-Experten über die Gas-Versorgungslage gesprochen. Die meisten sind zuversichtlich. Vorbehaltlose Entwarnung gibt aber niemand.

„Gegenüber dem vergangenen Jahr hat sich die Lage entspannt“, sagt Gregor Pett, Chefanalyst des Gasimporteurs Uniper. Die Verfügbarkeit von Pipelinegas und verflüssigtem Erdgas (LNG) sei hoch. Aber: „Man darf die Unsicherheiten nicht ausblenden.“

Jörg Selbach-Röntgen, Chef des Energiehändlers MET Germany, sieht das ähnlich. „Schon eine kleine Unwucht im System, etwa ein unvorhergesehener Ausfall von Infrastruktur, kann deutlich spürbare Preisausschläge zur Folge haben“, sagt er.

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