Politische Mitarbeiter und Journalisten: Deutsch-Russisches Forum veranstaltet Treffen

Die Aserbaidschanische Nationalflagge weht in Baku

Das Recherchenetzwerk „Correctiv“ bezeichnete das Deutsch-Russische Forum als „eine der vielen Vorfeldorganisationen Russlands“.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Ungeachtet des Überfalls auf die Ukraine müht sich das Deutsch-Russische Forum um eine Annäherung zu Russland. Dazu lud der Lobbyverein 28 deutsche und russische Nachwuchskräfte aus Politik und Wirtschaft zum „Young-Leader Seminar“ nach Baku ein, wie aus internen Unterlagen des Forums hervorgeht. In Aserbaidschans` Hauptstadt sollen die Teilnehmer der Einladung zufolge „Kontakte pflegen, Netzwerke bilden“.

Gegenüber früheren Jahren ist die Zahl der Gäste deutlich eingeschränkt und es fehlen prominente Namen. Auf der Teilnehmerliste finden sich indes Mitarbeiter der Parteien SPD und Linke, sowie eine Redakteurin des Nachrichtensenders n-tv.

Einer der Teilnehmer ist Frederik Digulla, persönlicher Referent des schleswig-holsteinischen SPD-Fraktionschefs Thomas Losse-Müller. Digulla hatte zwar schon früher an derartigen Treffen teilgenommen, allerdings war das vor dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine.

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