Mehr als vier Prozent Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen – eine Alternative zu Aktien und ETFs?

Düsseldorf Wenn Staaten zusätzliches Kapital brauchen, dann geben sie in der Regel Staatsanleihen heraus. Solche Schuldverschreibungen können verschiedene Laufzeiten haben und auch die Höhe der Verzinsung kann stark variieren.

Wer als Anleger in Staatsanleihen von finanzstarken Ländern wie den USA oder Deutschland investiert, geht ein sehr geringes Risiko ein. Denn im Prinzip besteht das einzige Risiko darin, dass ein Staat, der eine Anleihe herausgegeben hat, zahlungsunfähig wird und seine Schulden nicht mehr bedienen kann. Ein solches Szenario gilt mit Blick auf die größten Volkswirtschaften der Welt als äußerst unwahrscheinlich.

Geringes Risiko bedeutet aber auch geringe Rendite – aus diesem Grund war es während der Niedrigzinsphase für Anleger deutlich attraktiver, in Aktien statt in Anleihen zu investieren. Doch inzwischen kann man bei zehnjährigen US-Staatsanleihen mit einer Rendite von mehr als vier Prozent rechnen. Damit wird die Anlageklasse wieder interessant fürs Depot – vor allem, was die Risikostreuung angeht.

Über die Lage am US-Anleihemarkt – und den sogenannten transatlantischen Spread – spricht Wall-Street-Reporter Markus Koch in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended.

Mehr: Warum es für US-Anleihen höhere Zinsen gibt

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