Berlin, Brüssel, Paris Deutschland unternimmt einen neuen Anlauf für die Entwicklung eines Nachfolgers des Leopard 2. Unter der Führung von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall soll ein Bündnis mit Partnern aus Italien, Spanien und Schweden einen neuen Kampfpanzer entwerfen, wie das Handelsblatt aus Kreisen von Industrie und Politik erfuhr.
Entsprechende Verträge hätten die Beteiligten vor wenigen Tagen unterzeichnet, gemeinsam wollen sich die Partner nun um Fördermittel des European Defence Fund (EDF) bewerben. Es geht um einen dreistelligen Millionenbetrag.
Der Zusammenschluss kommt überraschend, denn Deutschland hat bereits eine ähnliche Kooperation mit Frankreich geschlossen. Im Jahr 2017 vereinbarten die Regierungen ein Kampfpanzerprojekt mit dem Namen Main Ground Combat System (MGCS), das von Mitte des kommenden Jahrzehnts an den Leopard 2 und den französischen Panzer Leclerc ersetzen soll.
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