Hat Kupfer eine Zukunft? Was Anleger wissen müssen

Kupfermine in Chile

Kupfer ist besonders in der Elektrotechnik ein gefragter Rohstoff.

(Foto: BHP Billiton)

Frankfurt Das enttäuschende wirtschaftliche Umfeld in China, Rezessionsängste in den USA und Europa – all das hat dem Kupferpreis zugesetzt. In den letzten sechs Monaten ist er um mehr als sieben Prozent gesunken. Denn das Metall gilt als Konjunkturindikator, da es aufgrund seiner Leitfähigkeit in vielen Industrien verwendet wird.

China ist der größte Verbraucher von Kupfer – umso mehr drückt die schwache Konjunktur der Volksrepublik auf den Preis, wie Aneeka Gupta, Direktorin im Bereich Makro-Research beim US-Vermögensverwalter Wisdom Tree, erklärt. „Zu Beginn des Jahres dachten wir, China würde sich rasch erholen und ein Gegengewicht zu den westlichen Volkswirtschaften bilden, die auf eine Rezession zusteuern. Nun sind die USA resilienter als gedacht, dafür schwächelt China“, zieht sie Bilanz. Angesichts dieses Umfelds habe sich Kupfer aber robust entwickelt, betont Gupta. Schließlich sei der Preis auf Jahressicht sogar um fast acht Prozent gestiegen.

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