San Francisco, Düsseldorf Ein Start-up will in Europa eine Alternative zum App-Store von Apple auf den Markt bringen. Das Unternehmen Macpaw hat für das kommende Jahr eine Plattform angekündigt, über die Nutzer von iPhone und iPad Anwendungen auf ihren Endgeräten installieren können – ohne dass eine Freigabe des Elektronikkonzerns nötig ist.
Auf der Plattform Setapp stehen rund 240 Anwendungen bereit, aufgeteilt nach Bereichen wie Arbeit, Kreativität und Softwareentwicklung. Die Angebote kosten zwischen zehn und 15 Dollar im Monat, sind derzeit allerdings vorwiegend für die Nutzer von Mac-Computern gedacht. Das soll sich nun ändern.
Das Team hinter Setapp setzt auf eine Gesetzesänderung in der Europäischen Union (EU): Das Gesetz über digitale Märkte, international als Digital Markets Act (DMA) bekannt, sieht strikte Auflagen für große Technologieanbieter vor. So dürfen sogenannte Gatekeeper, die den Zugang zu einem Markt kontrollieren, ihre eigenen Produkte gegenüber Konkurrenzprodukten nicht mehr bevorzugen.
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