„Ein antiwestlicher Kurs würde die BRICS massiv schwächen“

Gipfel der BRICS-Staaten in Südafrika

In einem Punkt sind sich BRICS-Staaten einig: Für sie ist klar, dass die aktuelle internationale Ordnung den Westen begünstigt, meint Außenpolitikexperte Manoj Kewalramani.

(Foto: IMAGO/UPI Photo)

Bangkok Rund 40 Länder haben Interesse an einem BRICS-Beitritt bekundet, sechs Staaten sollen jetzt dem Bündnis um China, Indien, Russland, Brasilien und Südafrika beitreten. Der große Andrang zeigt aus Sicht des indischen Außenpolitikexperten Manoj Kewalramani den Wunsch von Schwellen- und Entwicklungsländern nach mehr internationalem Einfluss. Man sei sich einig darüber, „dass die aktuelle internationale Ordnung den Westen begünstigt – und mehr getan werden muss, um die Machtverhältnisse auszubalancieren“, sagt der Ökonom und Politologe, der die Indo-Pazifik-Abteilung an der Denkfabrik Takshashila in der Tech-Metropole Bangalore leitet. Im Interview sagt er, welche Reaktion er dem Westen jetzt empfiehlt.

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