Zu den Nachhaltigkeitsfunktionen von Google gehört jetzt ein Tool für den Kauf von Elektrofahrzeugen


Angesichts rekordverdächtiger Hitzewellen und gefährlicher Überschwemmungen weltweit brauchen wir jede Hilfe, die wir bekommen können, um die beste Umwelttechnologie zu finden, die wir kaufen können, ohne unser Budget zu sprengen. Zu diesem Zweck hat Google verschiedene neue und erweiterte Nachhaltigkeitsinitiativen rund um Elektrofahrzeuge, Heimenergie, Stadtplanung und Sicherheit angekündigt.

Zunächst einmal bietet Google weitere Einblicke, ob ein Elektrofahrzeug das Richtige für Sie ist und wenn ja, welches. In 21 Ländern macht ein aktualisierter Kraftstoffkostenrechner Schluss mit dem Rätselraten, wie viel Geld Sie mit einem Elektrofahrzeug sparen könnten, indem er die jährlichen Ladekosten eines bestimmten Modells im Vergleich zu den Benzinkosten eines Autos ähnlicher Größe schätzt. Exklusiv in den USA sollen Suchanfragen wie „Beste Elektroautos“ nun die Möglichkeit bieten, Aspekte wie Reichweite und Preis zu vergleichen. Sie können auch sehen, welche staatlichen Anreize verfügbar sind. Ebenso sollten Sie in den kommenden Wochen anhand der Höhe und der Ladestationen herausfinden können, wie weit ein Elektrofahrzeug Sie auf einer bestimmten Route in den USA bringen könnte. Google plant, die Funktion Anfang 2024 nach Europa zu bringen.

Ihre Energiesuche für Ihr Zuhause erhält ein ähnliches Upgrade. Wenn Sie das nächste Mal nach einer Heizung oder Klimaanlage suchen, sollten Sie die Möglichkeit haben, deren Energieeffizienz zu vergleichen und zu sehen, welche finanziellen Anreize sie mit sich bringt.

Angesichts zunehmender Naturkatastrophen erweitert Google Tools wie seinen Flood Hub. Diese Plattform war in 80 Ländern verfügbar, wird aber nun über 800 Flussuferstandorte in den USA und Kanada umfassen. Google hat sich außerdem mit dem US Forest Service zusammengetan, um maschinelles Lernen für eine groß angelegte Aktualisierung des Brandausbreitungsmodells der Organisation zu nutzen – es hilft dabei, Feuerwehrleute auszubilden und schwierige Gefechte zu planen.

Google erhöht seinen Einfluss auf städtebauliche Entscheidungen weiter mit einer neuen Google Earth-Funktion, die den Sonnenfluss jedes einzelnen Gebäudes pro Jahr anzeigt. Gleichzeitig soll bald in 15 Städten weltweit ein Cool Roofs-Tool verfügbar sein, das aufzeigt, in welchen Bereichen die Integration von Cool Roofs am vorteilhaftesten sein könnte.

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