Year Of The Vampire: Daybreakers ist eine ehrgeizige Vision einer vampirischen Zukunft


Der größte Beitrag, den „Daybreakers“ zu diesem abgenutzten Genre leistet, stellt uns eine Art einfache, aber faszinierende Frage: Was wäre, wenn die Vampire gewinnen würden? So oft sehen wir eine geheime Unterwelt von Vampiren, die in Sichtweite unter Menschen leben. Dieser Film postuliert, dass sie wie eine Viruskrankheit überhand nehmen und sich wie ein Lauffeuer ausbreiten würden, was Vampire zur dominierenden Spezies auf dem Planeten machen würde. Wir sehen, wie die Welt aussieht, wenn Vampire sie beherrschen. Was für ein Konzept!

Während ein Großteil des Films am Rande der Stadt verbracht wird, ist das, was wir von der Stadt selbst sehen, so, als ob „Blade Runner“ mit John Carpenters „Vampires“ in einen Mixer geworfen wurde, während es letztendlich so aussieht, als wäre es gemacht worden von den gleichen Leuten, die “I, Robot” gemacht haben. Ehre wem Ehre gebührt: Diese Kombination ist innerhalb des Genres einzigartig. Aber wenn Vampire die Welt beherrschen, wo bekommen sie dann ihr Essen her? Wie wir wissen, brauchen Vampire menschliches Blut, um zu überleben, und wenn Vampire die Kontrolle haben, wird die menschliche Bevölkerung natürlich schwinden.

Das ist der springende Punkt des Films, denn Edward kämpft mit seinem Blutrausch und will unbedingt einen Blutersatz finden, damit die Menschen wieder einen Weg finden können, ohne ständige Angst zu leben. Ohne als bloße Fleischsäcke verwendet zu werden, die in dieser vampirdominierten Dystopie von den größten Konzernen zu Blutfarmen gebracht werden, um Profit zu machen. Es fühlt sich in diesem speziellen Subgenre auch heute noch ziemlich frisch und großartig an.

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