Yamaha True X Bar 50A Testbericht: Großartig für das Geld


Dem System fehlt auch die Unterstützung für DTS-Audioformate, einschließlich DTS:X, dem größten 3D-Audio-Rivalen von Dolby Atmos. Das ist etwas, das Sie in vielen teureren Soundbars von Samsung, LG und Sony finden, obwohl Marken wie Sonos und Bose nur begrenzte oder keine DTS-Unterstützung anbieten, da das Format immer seltener verbreitet wird.

Schlag, Haltung

Der 50A bietet ein gutes Klangprofil, das oft überragend ist. Oben gibt es jede Menge Details und im Mittelton- und Bassbereich jede Menge Kraft, die allem, von bombastischen Explosionen bis hin zu Schüssen und dröhnenden Motoren, eine wunderbare Wucht verleiht.

Die summenden Motorräder in der Verfolgungsjagdszene mit mehreren Fahrzeugen, die Sam Mendes’ Film einläutet Himmelssturz werden mit genau dem richtigen Knurren wiedergegeben, während die Schüsse zwischen Bonds Walther PPK und der Maschinenpistole des Attentäters mit spannenden Knallgeräuschen wiedergegeben werden.

In chaotischen Actionszenen wie dem Schwesterduell bei Disney gibt es jede Menge Grund zum Schmunzeln Guardians of the Galaxy Band II. Während Nebula ihr Kampfhubschrauber auf eine Kamikaze-Kollision mit Gamora steuert, sind die Kugeln, die dröhnenden Turbinen und der donnernde Krach absolut fesselnd. Der leistungsstarke Subwoofer fügt sich in solchen Szenen nahtlos in die Doppel-Woofer in der Bar ein und sorgt so für etwas Tieffrequenz-Gold, das sowohl eigenständige Soundbar-Setups als auch die schickeren Subwoofer, die mit vielen preisgünstigen Soundbars kombiniert werden, weit übertrifft.

Der Klang wirkt kastenförmiger als bei Barren, die näher an der 1.000-Dollar-Grenze liegen. Dies kann bei scharfen Effekten und Dialogen oder bei besonders hellen Instrumenten beim Streamen von Musik gelegentlich zu etwas Geschrei führen. Dem steht eine nuancierte Note für ruhigere Momente in Sitcoms und Dramen gegenüber. Der subtile Dialog ist flüssig und doch präsent, mit Details, die an Premiumqualität heranreichen. Michael Scotts komische Fehlaussprachen und wörtliches Papierdrängen Das Büro werden eloquent vorgetragen und gehen weit über das hinaus, was Sie allein auf Ihrem Fernseher hören.

Oben, nicht raus

Nach oben gerichtete und abgewinkelte Treiber an den Flanken der Bar 50A sorgen für eine deutliche Klangerweiterung bei Dolby Atmos-Inhalten, insbesondere bei Overhead-Effekten. Regentropfen, summende Insekten und angreifende Raumschiffe erwachen in Atmos-Filmen und Demo-Reels mit entsprechender Ehrfurcht zum Leben und verleihen solchen Szenen viel mehr Ernsthaftigkeit als billigere Bars mit virtuellen Dolby-Atmos-Systemen.

Durch das Fehlen von Side-Firing-Treibern oder Virtualisierungssoftware wie der Raumkalibrierung bleibt die Klangbühne hinter der faszinierenden Surround-Sound-Erweiterung zurück, die Sie von Systemen wie dem Sonos Arc und der Soundbar 900 von Bose hören. Während Yamahas Bar sicherlich über seinen Rahmen hinausragt und sich zu ihm hin windet Je nach Hörposition kann es manchmal nicht ganz die gleiche hirnprickelnde „Klangkuppel“ einfangen.

Die Bar 50A kann auch nicht als Anker für ein Multiroom-Audiosystem wie diese Bars dienen, aber Sie können das neue von Yamaha hinzufügen True X Speaker 1A-Satellitenlautsprecher (300 $) um ein echtes Surround-System zu schaffen. Die Einrichtung erfordert etwas Fingerspitzengefühl, vor allem, weil es sich nicht nur um Surround-Lautsprecher handelt, sondern auch um separate Bluetooth-Lautsprecher, die Sie im Haus oder in der Welt mitnehmen können.

Es ist ein faszinierendes Konzept, das wir immer häufiger sehen, aber ich bin mir nicht sicher, wie nützlich diese Flexibilität ist. Die Lautsprecher bieten eine hervorragende Klarheit in den oberen Lagen, was sich hervorragend für Podcasts eignet. Es gibt jedoch keinen Mangel an Bluetooth-Lautsprechern auf dem Markt, und im Vergleich zu den robusten tragbaren Lautsprechern von JBL mangelt es ihnen an Bass. Man kann sich auch Szenen vorstellen, in denen Papa am Filmabend aus dem Keller schreit: „Wer hat den linken Surround-Lautsprecher geklaut?!“

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