WISSENSCHAFTLER gehen davon aus, dass sie herausgefunden haben, was den idealen Klopfersatz ausmacht.
Laut einer Studie sind perfekte Brüste rund, voll, „mäßig groß“ und gleichmäßig verteilt, wobei die Brustwarzen relativ nahe beieinander liegen.
Die Forscher analysierten die Eigenschaften der Brüste, die von Patienten mit plastischer Chirurgie und der breiten Öffentlichkeit am meisten geschätzt werden.
Mehr als 1.000 Männern und Frauen wurden Fotos der Brust von 25 Patienten im Alter zwischen 18 und 45 Jahren gezeigt, die sich zwischen 2009 und 2019 einer ästhetischen oder rekonstruktiven Operation unterzogen hatten.
Sie wurden gebeten, die Attraktivität jedes Paares auf einer Fünf-Punkte-Skala zu bewerten.
Im Durchschnitt erreichten die Brüste einen Wert von 2,5, wobei es keine signifikanten Korrelationen zwischen bestimmten Messwerten und Bewertungen gab.
Das Team führte dies auf unterschiedliche persönliche Vorlieben zurück.
Sie fanden jedoch heraus, dass eine projizierte Kontur – also eine rundere und vollere Form – mit einer höheren wahrgenommenen Attraktivität verbunden war.
Die fünf ansprechendsten Brüste waren rund, hatten eine Fülle am oberen Pol (Knick und hervorstehendes Dekolleté) und eine sehr geringe Ptosis (Absacken).
Außerdem lagen die Brüste näher beieinander, der Abstand zwischen den Brustwarzen war kleiner und der Abstand von der Brustwarze bis zur Falte unter der Brust war kürzer.
Und sie hatten eine „moderate“ Größe, schätzungsweise etwa Körbchengröße C.
Zu den Stars, die Berichten zufolge BHs dieser Größe tragen, gehören Jennifer Aniston, Blake Lively und Rita Ora.
Insgesamt wurden durch Morphing der fünf besten Sätze die optimalen Brüste gemessen:
- Brustbeinkerbe bis Brustwarze – 8,3 Zoll (21,1 cm)
- Brustwarze zu Brustwarze: 19,2 cm (7,6 Zoll)
- Basisbreite – 5,3 Zoll (13,4 cm)
- Brustwarze bis Unterbrustfalte – 2,9 Zoll (7,4 cm)
- Brustvolumen – 21in3 (343,7cm3)
Die Studie, die im Januar in Plastic and Reconstructive Surgery – Global Open veröffentlicht wurde, zielte darauf ab, Chirurgen eine Orientierungshilfe zu geben und nicht universelle Schönheitsstandards zu definieren, sagten die Autoren.
„Wie sich aus den hier vorliegenden Erkenntnissen ergibt, variieren die Wahrnehmungen und Standards von Schönheit stark von Individuum zu Individuum oder zwischen Gruppen unterschiedlichen Alters, kultureller Herkunft, Geschlecht oder sexueller Identität“, fügten sie hinzu.