Wie Michael Bay das perfekte Auto für „Transformers“ Bumblebee fand


In dem Blick hinter die Kulissen über die Entstehung von „Transformers“ sagte Transportkoordinator Randy Peters, dass Bay und sein Team mehrere verschiedene Autos für die Aufnahme in den Film in Betracht gezogen hätten. Die Entscheidung fiel aufs Geld. Wie Produzent Brian Goldner anmerkt, brauchte ein Film, der so teuer war wie „Transformers“, Unternehmenssponsoring – das war 2007, als VFX selten in einem so ehrgeizigen Umfang eingesetzt wurde.

Die offensichtliche Wahl für Geldmänner waren Autofirmen – welche bessere Produktplatzierung könnte es geben, als ihre Autos in heldenhafte Autobots zu verwandeln? Optimus Prime verwandelt sich in einen Sattelschlepper – einen Peterbilt 379, hergestellt vom Nutzfahrzeughersteller PACCAR. Ford hingegen hatte offenbar nichts dagegen, wenn eines ihrer Autos ein Bösewicht war; Barricade, das oben erwähnte Polizeiauto Decepticon, verwandelt sich in einen Saleen S281 Mustang Polizeikreuzer. Mit Ausnahme von Barricade und seinem 1,80 Meter großen Diener Frenzy verwandeln sich die Decepticons alle in Militärfahrzeuge – Bays üblicher Unterstützer, das Pentagon, unterstützte ihn mit der Bereitstellung von Jets und Hubschraubern.

General Motors machte jedoch offenbar das beste Angebot. Außerdem war die Crew laut Goldner von der „Sexiness“ ihrer Autos beeindruckt. Aus diesem Grund verwandeln sich die meisten Autobots in die damals neuesten GM-Modelle: einen 2006 Pontiac Solstice für Jazz, einen GMC Topkick C4500 für Ironhide, einen Hummer H2 für Ratchet und natürlich einen Chevrolet Camaro für Bumblebee.

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