Wie eines der seltsamsten Konzepte von Star Trek: Voyager in den Unterdecks landete


Kelly hatte das Gefühl, dass sich Tom Paris und Captain Janeway in „Threshold“ nicht zu Salamandern, sondern zu Reptilien entwickelten. Wie dem auch sei, es ist eine seltsame Geschichte, die umso seltsamer wird, als Tom und der Kapitän sich in ihrer Tiergestalt paarten. Als die beiden Offiziere von ihren Besatzungskameraden der Voyager gerettet und wieder in Menschen verwandelt werden, bemerkt Janeway, dass sie sich manchmal vorgestellt hat, Kinder zu haben … allerdings nicht ganz unter diesen Umständen.

„Threshold“ war so seltsam, dass Kelly für „Twovix“ Verweise darauf benötigte. Er sagte:

„Es gab einige Herausforderungen [‘Twovix’]. In „Star Trek: Voyager“ gab es eine Episode, in der Tom Paris und Captain Janeway sich zu Eidechsen entwickeln, und das ist einfach ein seltsames Konzept. Und ohne sie wäre eine „Voyager“-Folge nicht möglich. Deshalb wollten wir so etwas wie eine Museumsausstellung machen, in der diese Eidechsen als Animatronik ausgestellt sind. Aber wir wollten, dass es wie eine bestimmte Animatronik aussieht, die man bei Disney sieht oder so.“

Das ist natürlich ein Science-Fiction-Anachronismus. Wird in einer Zukunft voller ausgefeilter Hologramm-Technologie und lebensechter intelligenter Maschinenarten wirklich eine urige Animatronik im Disneyland-Stil gebaut? Wahrscheinlich nicht, aber es ist ein süßer Gag und eine amüsante Anspielung. Der zukünftige Anachronismus kann vergeben werden. Kelly bemerkte, dass die Salamander künstlich aussehen mussten, also ließ er sie klobig, untechnisch und in seinen Worten ein wenig „dumm“ aussehen:

„Wir mussten ihm Gelenke geben und ihn irgendwie dumm laufen lassen. Wir haben versucht, ihn wie einen dummen Roboter zu machen, und dann wird er gehackt. Wir haben also diese Bedrohung, [then] Diese Hologramme sind klassisch, und dann kommen die Charaktere der „Voyager“-Episode ins Spiel.“

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