Wie eine Westernserie aus den 50er Jahren den Grundstein für Star Trek: Deep Space Nine legte


Berman erklärte, dass es für ihn und seine kreativen Kollegen sehr wichtig sei, mit „Deep Space Nine“ etwas anderes zu machen, weil „The Next Generation“ so eng in die Fußstapfen der Originalserie getreten sei und sie wussten, dass sie „nicht senden wollten“. Eine andere Crew war zur gleichen Zeit auf einem Raumschiff unterwegs wie die TNG-Crew auf der Enterprise. Als der damalige Studioleiter Brandon Tartikoff eine vom Western „The Rifleman“ inspirierte Serie vorschlug, löste das bei Berman und Piller etwas aus:

„Es ist ein Vater und ein Sohn, die in der Prärie gute Taten vollbringen. Dies war eine Ära, in der Fernsehmanager gerne sagten: ‚Lasst uns ‚The Partridge Family‘ und ‚Vater weiß es am besten‘ machen.“ Roddenberry hatte offenbar vor 20 Jahren von „Wagon Train“ im Weltraum gesprochen und „DS9“ war „The Rifleman“ im Weltraum. ich denke was [Piller] Und am Ende kam daraus die Idee eines Vaters und eines Sohnes, und wir entschieden uns für die Geschichte eines Mannes, der kürzlich seine Frau verloren hatte, die sehr verbittert war, und zu einer sehr weit entfernten Raumstation geschickt wurde keine Einrichtung der Föderation. Infolgedessen könnten wir viele Leute haben, die nicht zur Sternenflotte gehören.

Diese Idee führte zur wohl größten „Star Trek“-Serie von allen und zwang die Crew in Situationen, wie sie in keiner anderen Serie der Reihe zu finden waren. Der Kapitän der Station, Benjamin Sisko (Avery Brooks), wurde im Feuer geschmiedet und wurde dadurch zum besten „Star Trek“-Kapitän. Auch Berman und Piller lagen mit ihrem „Vater und Sohn“-Konzept goldrichtig, denn die Beziehung zwischen Ben und seinem Sohn Jake (Cirroc Lofton) gehört nicht nur zu den besten in „Star Trek“, sondern im gesamten Fernsehen.

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